Schornstein fällt am alten Kraftwerk

Der Schornstein stürzte nach der Sprengung zu Boden. | Foto: Hagedorn Gruppe
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Ein Knall, dann fiel wieder ein Stück Kraftwerks-Geschichte. Die Hagedorn-Gruppe brachte mit sechs Kilo Sprengstoff den 90 Meter hohen Schornstein zu Fall.

Den Sprengstoff hatten die Experten in 133 Bohrlöchern verteilt. Die Sprengung war nicht so laut wie frühere und das hatte einen Grund. "Die Lautstärke hält sich in Grenzen, da wenig Sprengstoff benötigt wird", so Judith Roderfeld, Pressesprecherin der Hagedorn-Gruppe. "Bohrlochladungen sind nie so laut wie beispielsweise Schneidladungen bei Stahlsprengungen." Ein zweites großes Sprengevent werde, anders als zunächst gedacht, nicht mehr stattfinden. Wie viele Sprengungen für den Kraftwerks-Abriss noch nötig sind, ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht klar. Auf dem ehemaligen Steag-Gelände soll nach dem Abriss Platz sein für die Ansiedlung von Gewerbe.

Der Schornstein stürzte nach der Sprengung zu Boden. | Foto: Hagedorn Gruppe
Der Schornstein stürzte nach der Sprengung zu Boden. | Foto: Hagedorn Gruppe
Autor:

Lokalkompass Lünen / Selm aus Lünen

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