Hagedorn sprengt zweiten Gasvorwärmer

Der Gasvorwärmer kippte nach der Sprengung zu Boden. | Foto: Hagedorn-Gruppe
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Die Hagedorn-Gruppe sprengte am Nachmittag den zweiten Gasvorwärmer am ehemaligen Steag-Kraftwerk.

Die Anlage diente während des Kraftwerkbetriebes zur Vorwärmung der Rauchgase für die Abscheidung von Stickstoffoxiden in der Rauchgasentstickung. Die Anlage ist etwas größer als die, die Ende November gesprengt wurde, wiegt in Summe etwa 1.200 Tonnen und besteht zu 99 Prozent aus Stahl und Metallen. Der Sicherheitsbereich lag im Bereich des Kraftwerkgeländes und die Sprengung fand in Absprache mit den Behörden unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

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Autor:

Lokalkompass Lünen / Selm aus Lünen

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