Retter halfen 97 Mal in der Not
Wenn andere Menschen Hilfe brauchten, sind sie da. 97 Mal rückten die Feuerwehrleute des Löschzuges Horstmar im letzten Jahr aus. Am Wochenende trafen sie sich zur Jahresdienstbesprechung.
Im Gerätehaus am Kreikenhof waren da natürlich auch die Einsätze des letzten Jahres Thema. In ihrem Revier im Lüner Süden wurden die Freiwilligen aus Horstmar bei vielen anstrengenden Einsätzen gefordert. Ein Dachstuhlbrand an der Preußenstraße geriet im September zum Großeinsatz, im November brannte ein Einfamilienhaus an der Ebertstraße. Auf der Preußenstraße kam ein Mann ums Leben, als er mit seinem Auto gegen einen Betonpfeiler krachte und auf der A2 passierte im April eine Massenkarambolage.
Arbeit gab es bei der Jahresdienstbesprechung für den Lüner Feuerwehrchef Alfred Krömer, der die Kameraden beförderte: Dennis Jörke zum Feuerwehrmann, Hendrik Born zum Oberfeuerwehrmann. Björn Napirski und Sven Kaspareit sind Unterbrandmeister, Heiko Wolf ist Hauptbrandmeister. Brandinspektor ist nach dem Zugführer-Lehrgang Gerhard Ney. Für 25 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr bekam Thomas Hartmann viel Applaus.
Auch die Ämter im Löschzug wurden neu besetzt: Andreas Tigges ist Kassierer, Heiko Wolf sein Stellvertreter. Kassenprüfer sind Frank Henning und Timo Bierschenk. Carsten Strauß ist Schriftführer und Pressewart. Für die Sicherheit ist Andreas Tigges zuständig. Gerätewart im Löschzug Horstmar ist Gerhard Kloß. Um die Brandschutzerziehung in den Kindergärten kümmern sich Torsten Adrian und Timo Bierschenk.
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