Ins Gespräch kommen
Ein grünes Band der Solidarität
Lünen/Dortmund. Pause im Konzerthaus Dortmund, Yannick Nézet-Séguin dirigiert die „Walküre“. Roswitha Limbrock schultert ihre Handtasche und – wird auf das grüne Band angesprochen, das ihre Handtasche ziert. „Wenn das wenigstens einmal im Jahr passiert, hat es sich bereits gelohnt, das GRÜNE BAND zu tragen“, sagt sie.
Aus gutem Grund hat sie nicht nur alle ihre Taschen mit grünen Bändern ausgestattet: Gerne nimmt sie Fragen zum Anlass, um zu erklären, dass das „GRÜNE BAND der Solidarität“ auf die Inhalte der Kinder- und Jugendhospizarbeit und deren Angebote aufmerksam macht. Kleine Geste, große Wirkung: Das Tragen des grünen Bandes ist auch eine Form der Öffentlichkeitsarbeit für die gute Sache.
Zwei Worte, zehn Großbuchstaben
Spricht Roswitha Limbrock vom „GRÜNEN BAND“, dann ist zu hören, dass es für sie aus Großbuchstaben besteht. „Leider ist die Botschaft der grünen Bänder immer noch nicht ausreichend bekannt. Also muss man Anlässe schaffen, um darüber zu reden“, weiß Limbrock, die sich bietende Gesprächsbereitschaft auch gern nutzt, um auf den Tag der Kinderhospizarbeit am 10. Februar aufmerksam zu machen.
Denn: Für diesen Tag werden alljährlich bundesweit Aktionen mit grünen Bändern geplant, in deren Rahmen sich Menschen solidarisch an die Seite betroffener Eltern stellen. Und weil nach dem Aktionstag vor dem Aktionstag ist, laufen auch in Lünen bereits wieder die ersten Planungen an.
Autor:AKHD Lünen aus Lünen |
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