Wind bringt Montage der Brücke ins Wanken
Dienstag ist der große Tag in Sachen Lippebrücke - oder stoppt das Wetter die Pläne? Der Wind bringt den Einhub der Brücke in die Wiederlager an den Ufern in Gefahr. Der Morgen bringt die Entscheidung.
Montag werden die Seile, die die Brücke tragen sollen, bereits an den Stahlbögen eingehängt, ob die Brücke dann aber am Dienstag ab dem frühen Morgen wirklich in die Luft gehoben wird, bleibt bis zur letzten Minute eine spannende Frage. Meteorologen kündigen bis Mittwoch steife Böen an, bei zuviel Wind bleibt die Brücke am Boden. Die Gefahr ist, dass der Wind die Brücke in Bewegung versetzt und Dienstag gibt es laut Vorhersage in Böen Windgeschwindigkeiten um fünfzig Stundenkilometer. Die Verantwortlichen der Kran-Firma Sarens aus Belgien haben am Morgen das letzte Wort und entscheiden dann aufgrund der aktuellen Wetterlage. Im Umkreis der Baustelle gilt während des Einhubs aus Sicherheitsgründen ein Sperrbereich von etwa sechzig Metern. Ein Sicherheitsdienst überwacht die Einhaltung.
Thema "Lippebrücke" im Lokalkompass:
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