Unfall-Beet in der City ist Geschichte

Arbeiter der Wirtschaftsbetriebe rissen am Morgen das Beet ab. | Foto: Magalski
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Tschüss, Blumenbeet! Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Lünen beendeten am Mittwoch das letzte Kapitel in der kuriosen Geschichte des Hochbeetes hinter dem Teppichhaus am Kino. Die Mauer musste weg, denn Autofahrer hatten damit regelmäßig ihre Probleme.

Der Bagger leistete ganze Arbeit und schaufelte am Morgen in rund einer Stunde die Mauer, Erde und den Baum auf einen Kleinlaster der Wirtschaftsbetriebe. "Das Beet war ein Dauer-Ärgernis", erklärt Thomas Herkert, Abteilungsleiter Stadtgrün bei der Stadt Lünen die Hintergründe für den Abbruch. Der Lüner Anzeiger berichtete bereits im März zum Thema. Im Jahr rückten nach Angaben von Herkert zwei bis drei Mal die Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe Lünen an und reparierten Schäden an der Mauer. Die Kosten für diese Reparaturen trug der Steuerzahler, die Stadtverwaltung zog deshalb nun die Notbremse. "Ehrlichkeit war leider auch ein Problem, denn keiner kam nach einem Unfall zu uns und stand für die Schäden gerade", so Herkert. Im Klartext heißt das: Fahrerflucht. Ersatz für das Beet gibt es nicht, was offenbar nicht zuletzt an den schlechten Aussichten auf Besserung der Situation liegt. "Was auf der Ecke steht, wird kaputt gefahren", glaubt Thomas Herkert.

Mehr zum Thema:
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Arbeiter der Wirtschaftsbetriebe rissen am Morgen das Beet ab. | Foto: Magalski
Schutt und Erde - das blieb vom Blumenbeet. | Foto: Magalski
Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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