Toter saß Stunden im Unfallwrack

Der Feiertag begann für die Einsatzkräfte in Bergkamen mit einem belastenden Einsatz. | Foto: Magalski
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Zeugen machten am Allerheiligen-Morgen einen schlimmen Fund: In einem Wald in Bergkamen war ein Auto vor einen Baum geprallt. Im Wrack saß ein toter Mann - nach ersten Ermittlungen seit Stunden.

Notarzt und Rettungsdienst konnten dem Unfallopfer nicht mehr helfen, als die Einsatzkräfte am frühen Morgen zum Unfallort am Kleiweg gerufen wurden. Feuerwehrleute mussten den Toten - einen 50 Jahre alten Mann aus Bergkamen - schließlich mit Schere und Spreizer aus dem völlig zerstörten Auto schneiden. Die Unfallsstelle liegt in einem Waldstück. In einer leichten Rechtskurve war der Wagen von der Fahrbahn abgekommen, stürzte eine Böschung hinunter und krachte mit großer Wucht gegen einen Baum. Dunkelheit und die Lage des Autowracks unterhalb der Böschung waren der Grund dafür, dass der Unfall erst spät von Zeugen bemerkt wurde. Wann der Wagen in der Halloween-Nacht vor den Baum prallte, ist unklar. Ein großes Fragezeichen ist ebenfalls die Ursache für das Unglück. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Müdigkeit, ein gesundheitliches Problem, zu hohe Geschwindigkeit auf der rutschigen Straße oder auch ein Wildwechsel könnten etwa Auslöser gewesen sein. Von einem Hubschrauber machten Polizisten Luftbilder von der Unfallstelle, außerdem soll ein Sachverständiger zur Rekonstruktion des Unfalls eingeschaltet werden.

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Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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