Tod auf Bundesstraße ist voller Rätsel

Die Fakten sind klar - ein Mann aus Wuppertal ist tot, er wurde in der Nacht zu Sonntag auf der Bundesstraße 236 n in Richtung Lünen von einem Auto erfasst. Der Polizei gibt der mysteriöse Fall aber Rätsel auf. Die Ermittler hoffen, dass Zeugen Antworten haben.

Warum war der Fußgänger (27) aus Wuppertal in der Nacht zu Sonntag in dunkler Kleidung auf der Bundestraße in Richtung Lünen unterwegs? Ein Autofahrer aus Lüdinghausen erkannte den Mann zu spät und erfasste den Wuppertaler frontal. Der Fußgänger starb noch am Unfallort in Höhe der Auffahrt Brackeler Straße. Doch wie kam der Mann zum Unfallort? In dieser Frage ist das Kommissariat Verkehr der Polizei Dortmund am Tag nach dem Unglück vielleicht einen Schritt weiter. Der Wuppertaler soll sich kurz vor dem Unfall auf dem Gelände der Shell-Tankstelle im Bereich der Kreuzung Im Spähenfelde mit der Brackeler Straße aufgehalten haben. Die Unfallstelle liegt über drei Kilometer von diesem Ort entfernt, "so dass er diese bis 2.57 Uhr zu Fuß nicht erreicht haben kann", sagt die Polizei. Die Ermittler glauben deshalb, dass der später Verunglückte in einem Fahrzeug mitgenommen wurde und dieses im Bereich der Unfallstelle verlassen haben könnte. Ein Fahrzeug, das unter Umständen auch in Richtung Lünen unterwegs war. Zeugen können sich unter der Telefonnummer 0231 / 132 42 10 bei der Polizei melden.

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