THW Lünen beseitigt Sturmschäden
Das Technische Hilfswerk Lünen beseitigte Sturmschäden des Orkantiefs „Ela“ in Essen, Ratingen und in Lünens Nachbarstadt Dortmund. Am Samstag war aber der Einsatz des THW Lünen in ihrer Heimatstadt Lünen gefragt.
Die Stadt Lünen hatte das THW im Rahmen der Amtshilfe gebeten, Sturmschäden im Waldgebiet Heikenfeld in Lünen-Alstedde zu beseitigen. Es ging vorrangig darum, im Waldgebiet umgestürzte Bäume zu sichern oder zu beseitigen.
Herabhängende Äste in den Baumkronen stellten ebenfalls ein hohes Gefahrenpotenzial dar und mussten zum Teil unter schwierigen Bedingungen aus den Baumkronen entfernt werden. Teilweise gab es kaum ein Durchkommen. Umgestürzte Bäum, herabgefallenes Astwerk und dichtes Strauchwerk machten die Sicherungsarbeiten des THW teilweise sehr schwierig und gefährlich.
Hier waren die Spezialisten dieser gut ausgebildeten und hochmotivierten Truppe gefordert. Unter Einsatz von Kettensägen und Seilwinden und mit viel Muskelkraft wurde das abgesprochene Einsatzgebiet von den Gefahren befreit. Unermüdlich waren die ehrenamtlichen Helfer an diesem Tag im Einsatz. Trotz der umfangreichen Räumarbeiten des THW sind die Wälder aber weiterhin durch die Stadt Lünen noch gesperrt, so Einsatzleiter Michael-Franz Knobloch. Das hielt aber auch an diesem Tag an dem das THW im Wald tätig war einige nicht davon ab, die Sperrungen zu umgehen, zum Teil sogar mit kleinen Kindern.
Im THW-Ortsverband Lünen leisten im Moment 135 Helfer ihren ehrenamtlichen Dienst. In diesem Jahr war das THW Lünen nicht nur ein kompetenter Helfer bei der Beseitigung von Sturmschäden des Orkantiefs „Ela“, es wurde auch für zahlreiche andere Einsätze und Hilfsdienste angefordert. Dazu kommt noch ein intensives Trainingsprogramm, das sicherstellt, dass die hochmotivierten Helfer immer auf einem hohen Niveau Hilfe leisten können.
Wer Interesse hat mitzumachen, kann sich auf der Internetseite des THW Lünen informieren THW Lünen
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Autor:Eberhard Kamm aus Kamen |
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