Städte trauern um Opfer von Charlie Hebdo
Die Terror-Attacke auf die Redaktion der französischen Satire-Zeitung "Charlie Hebdo" mit zwölf Toten am Mittwoch sorgt auf der ganzen Welt für Entsetzen. Die Städte Lünen und Selm trauern mit den Opfern und setzten die Flaggen vor öffentlichen Gebäuden auf Halbmast.
Das Innenministerium Nordrhein-Westfalen ordnete nach dem Attentat Trauerbeflaggung für das ganze Land an und auch die Städte Lünen und Selm senkten die Fahnen vor öffentlichen Gebäuden auf Halbmast. "Die Schulen, die Fahnenmasten vor ihren Gebäuden besitzen, sind angewiesen, die Trauerbeflaggung zu hissen", so Stadtsprecherin Simone Kötter am Freitagmittag. In Lünen betrifft das die Kardinal-von-Galen-Grundschule, die Schule am Heikenberg, die Schule am Lüserbach, die Heinrich-Bußmann-Schule, die Geschwister-Scholl-Gesamtschule, und die Käthe-Kollwitz-Gesamtschule. Die Stadtverwaltung gedachte auf der Homepage der Stadt zudem mit einem Bild und dem Slogan "Je suis Charlie" der Opfer. "Mit diesem Slogan solidarisieren sich seit dem barbarischen Anschlag auf die Satire-Zeitschrift "Charlie Hebdo" Menschen in aller Welt mit den Opfern und setzen ein Zeichen gegen Terrorismus und für Meinungs- und Pressefreiheit", erklärt Kötter. Die Flaggen auf dem Rathaus konnte die Stadt am Freitag nicht hissen, Grund war der starke Wind.
Thema "Trauer" im Lokalkompass:
>Stadt Lünen trauert um Opfer der Terror-Miliz
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