Radfahrerin stirbt bei Verkehrsunfall
Die Cappenberger Straße in Lünen war am Donnerstag nach einem tragischen Unglück über Stunden gesperrt: Eine Frau auf einem Fahrrad kam ums Leben. Notfallseelsorger betreuten Zeugen des Unfalls und ein Experte der Dekra sicherte Spuren.
Der Unfall passierte zwischen der Schützenstraße und der Schulstraße kurz vor der Tankstelle. Die Radfahrerin (73) fuhr nach ersten Ermittlungen gegen elf Uhr auf dem Radweg in Richtung Norden - neben der Cappenberger Straße parkte zu diesem Zeitpunkt ein Ford auf dem Parkstreifen. Der Fordfahrer (66) aus Lünen öffnete nach Angaben des Einsatzleiters der Polizei vor Ort dann seine Tür und berührte damit möglicherweise die Radfahrerin. Die Frau kam zu Fall und stürzte vor einen fahrenden Porsche Cayenne eines Dattelners (60) auf der Cappenberger Straße. Rettungskräfte konnten der Schwerstverletzten nicht mehr helfen, sie starb noch am Unfallort. Die Polizei sperrte die Straße zwischen Schützenstraße und Schulstraße für fast drei Stunden. Zur Spurensicherung am Unfallort kam - durch Zufall - auch ein neuartiger 3D-Laserscanner zum Einsatz. Ein Mitarbeiter der Herstellerfirma stellten das System gerade im Polizeipräsidium in Dortmund vor, da passierte in Lünen der schlimme Unfall. Weitere Spuren sicherte ein Gutachter der Dekra. Notfallseelsorger und der Opferschutz der Polizei kümmerten sich vor Ort um die Zeugen des schrecklichen Unglücks.
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