"Neue" sind im Dienst für die Stadtteile
Kindern den Weg zur Schule sicherer machen, Menschen nach einem Einbruch zur Seite zu stehen oder Streife zu laufen in ihrem "Revier" - das alles sind ihre Aufgaben. Bezirksbeamte sind das Gesicht der Polizei in den Stadtteilen. In Lünen gibt es nun zwei Neue.
Andreas Freund ist seit Anfang September der neue Leiter des Bezirksdienstes an der Wache Lünen. Vorgänger Ulrich Müller-Rohrberg ging in den Ruhestand, doch bei Andreas Freund ist die Abteilung in erfahrenen Händen. Der Hauptkommissar ist seit mittlerweile 27 Jahren Polizist, ob als Beamter in der Leitstelle, beim zivilen Einsatztrupp oder als stellvertretender Leiter der Kradgruppe der Polizei. Freund will nicht nur der Leiter des Bezirksdienstes sein, sondern auch eine Art "Feuerwehr". Wenn Not am Mann ist und seine Kollegen in den Stadtteilen Unterstützung brauchen, ist der Hauptkommissar, der selbst in Lünen wohnt, zur Stelle. Jens Graczyk wohnt zwar nicht in Lünen, sondern in Lüdinghausen, kennt die Stadt an der Lippe aber seit vielen Jahren. Der Hauptkommissar ist ein Kind der Wache Lünen und der "Neue" im Bezirksdienst im Süden der Stadt. Hauptkommissar Gisbert Kappelhoff war hier bisher Bezirksbeamter und ein echtes Urgestein, doch auch für ihn endete nun mit dem Eintritt in den Ruhestand das Polizeileben. Kappelhoff war aber nicht nur Bezirksbeamter, sondern auch Verantwortlicher der Verkehrswacht. Jens Graczyk übernimmt auch diesen Posten, denn "Schulwegsicherung und Verkehrserziehung liegen mir am Herzen". Zum Bezirksdienst in Lünen gehören insgesamt zehn Beamte, dazu kommen zwei Jugendkontaktbeamte.
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