Neubau: Löschzug Brambauer feiert Richtfest

Neben der alten Feuerwache in Brambauer entsteht das neue Gerätehaus des Löschzuges.
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Hubert Kah sang „Ich seh' den Stenenhimmel“ - so schlimm ist es für die alte Feuerwache in Brambauer zwar noch nicht, baufällig ist sie allerdings. Nun freut der Löschzug Brambauer sich auf sein neues Domizil. Freitag war Richtfest an der Friedhofstraße.

Die Sanierungs- und Renovierungsarbeiten der alten Wache, ursprünglich ein Wohnhaus aus den 50er-Jahren, hätten sich in einer Dimension bewegt, bei der die „Kosten- / Nutzen-Rechnung“ den Neubau einer Feuerwache ins Spiel brachte. Andreas Kops (CDU) sprach von einem anfangs holprigen Weg zur Standortfindung für die neue Feuerwache. Vor dem Hintergrund der Baufälligkeit der benachbarten Turnhalle, der ProfilSchule und nach Gesprächen mit der Feuerwehr, lag die Lösung aber auf der Hand. Turnhalle und Feuerwehr tauschen quasi die Plätze. Kops lobt die Zusammenarbeit der etablierten Parteien „Die Fraktionen hatten das Wohl des Bürgers vor Augen“. Daniel Wolski (SPD) nannte den Freitag einen "guten Tag für Brambauer". Die Sicherung des Schul-Standortes durch die neue Turnhalle und die neue Feuerwache seien wichtig für den Ort. Die Investitionssumme von 1,9 Millionen Euro wurde kontrovers diskutiert, „am Ende des Tages hatten alle das Wohl der Menschen, der Kameradinnen und Kameraden vor Augen“. Löschzugführer Uwe Radmacher ist mit der Entwicklung sehr zufrieden. „Es ist mit allen Beteiligten gelungen, das optimale Ergebnis zu erzielen“. Im Bau werden die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen für Mensch, Technik und Fahrzeuge umgesetzt. „Jeder Löschzug soll sein Zuhause haben. Man darf nicht vergessen, wir sind eine freiwillige Feuerwehr“. Ein großes Thema sei der Nachwuchs. "In der neuen Wache werden sich Kameradinnen und Kameraden wohl fühlen, das ist vor und nach dem Einsatz, wie bei regelmäßigen Übungen wichtig, auch um neue Kameraden zu begeistern", so Radmacher. Im Anschluss an das Richtfest übergab Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns dem Leiter der Feuerwehr Lünen, Rainer Ashoff, den symbolischen Fahrzeugschlüssel für ein neues Löschgruppenfahrzeug, der ihn an Uwe Radmacher weitergab. In Brambauer ist der Standort, des neuen Großfahrzeugs. Der 15 Jahre alte Vorgänger wird Reservefahrzeug der Feuerwehr Brambauer und Übungsfahrzeug der Jugendfeuerwehr.

Autor:

Peter Adam aus Lünen

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