Lüner Rapper Matt Mac ist Grenzgänger

Matt Mac mit dem Album "Grenzgänger". | Foto: Schmälzger
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Mattäus Machura macht Musik. Hip-Hop und Rap sind sein Ding. Unter dem Namen „Matt Mac“ hat der 29-jährige Lüner jetzt ein Album herausgebracht. Gemeinsam mit den Jungs von „Eigänabou“ aus der Schweiz.

Sechs Tracks sind auf „Grenzgänger“, so der Name des Albums. Die Beats hat Matt Mac mit K-Tob, Waskmusic und Jonez306 produziert. Grenzgänger – das klingt gerade zurzeit sehr aktuell „Wir haben das Album schon vor zwei Jahren produziert, es bezieht sich also nicht speziell auf das Thema Flüchtlinge“, erklärt Matt Mac. „Es ist ein großer Überbegriff für alle Themen, in denen es um Grenzen geht.“

Seit 2001 ist der Lüner mit Rap und Hip-Hop infiziert, hat auf MTV und VIVA die Songs gehört. Später gründete er das Independant-Label „Okaz Records“ und machte selbst Musik. Er hat ein eigenes Studio, in dem seine Beats entstehen. „Hier kann ich meine Art von Musik machen.“ Reich ist Matt Mac damit (noch) nicht geworden, aber er schätzt seine Unabhängigkeit und muss sich nicht für ein Label verstellen.

Die Kontakte zur Schweizer Hip-Hop-Szene und der Crew von „Eigänabou“ (dt. Eigenanbau) sind entstanden, als der gelernte Elektroniker für Gebäude- und Energietechnik aus beruflichen Gründen zwei Jahre dort lebte. Gemeinsam trat man u.a. beim „Rap im Stadtpark“ in Winterthur auf.

Das Album „Grenzgänger“ ist auf allen gängigen Musik-Plattformen zu finden. Es ist außerdem am Kiosk Cocojoco, Cappenberger Str. 36-40, erhältlich. Am 4. Dezember tritt Matt Mac im Sunshine in Selm auf. Wer mehr über ihn erfahren möchte: facebook.com/mattmac306.

Autor:

Claudia Prawitt aus Lünen

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