Lokführer entdeckt Blutspuren am Zug
Blutspuren an seinem Zug weckten in der Nacht bei einem Lokführer schlimme Befürchtungen. Der Mann alarmierte die Bundespolizei und die startete eine Suchaktion entlang der Strecke.
Im Bereich der Verbandstraße bemerkte der Lokführer in der Nacht zu Dienstag kurz vor ein Uhr einen Schlag am Zug und entdeckte bei der Kontrolle der Lok im Bahnhof Lünen-Süd Blutspritzer. Die Strecke wurde über eine Stunde gesperrt und Bundespolizisten gingen entlang der Gleise auf die Suche. In Höhe der Verbandstraße fanden die Polizisten am Ende aber keinen Menschen, sondern ein totes Reh. Der Zug hatte es erfasst, beim Aufprall kam es Tier ums Leben. Im Anschluss durfte der Zug weiterfahren, nach Angaben der Polizei kam es aufgrund der Sperrung zu erheblichen Beeinträchtigunen im Betriebsablauf.
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