Konzept der Bejagung der Wildschweine in Cappenberg scheint erfolgreich zu sein

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zu diesem Schluß kommt Wildmeister Peter Markett nach der zweiten großen Treibjagd.
Am Samstag nach der Jagd bestätigten sich seine Eindrücke. So waren während der Jagd im Cappenberger Forst schon nicht mehr so viele Wildschweine zu sehen, wie bei der letzten Jagd. Auch die Zahl der erlegten Tiere lag deutlich unter der Zahl der letzten Treibjagd. Trotz dieser positiven Veränderung muss man die Wildschwein Population im Auge behalten, da das Ausmaß der Schäden, welche die Wildschweine auf ihrer Nahrungssuche verursachen immer noch beachtlich ist. Die stetig und rasant wachsen Anzahl an Wildschweinen ist aber nicht nur in Cappenberg ein Problem, mittlerweile dringen die Tiere auch bis in die Städte vor. Dort finden sie nicht nur reich gedeckte Tische, auch sind sie dort relativ sicher vor einer intensiven Bejagung und das lernen die schlauen Tiere recht schnell. Die Gründe der stark wachsenden Wildschweinpopulation in Deutschland sind relativ vielschichtig, unter anderem sorgen die milden Winter in den letzten Jahren dafür, dass mehr Jungtiere heranwachsen. Der vermehrte Anbau von Mais zum Beispiel ist ebenfalls mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Grund. Da das Wildschwein hier keine natürliche Feinde hat, muss die Jägerschaft regulierend eingreifen.

Autor:

Eberhard Kamm aus Kamen

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