Kommentar: Mund auf gegen Mobbing

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Mobbing ist keine Seltenheit - ob in der Schule oder am Arbeitsplatz. Die Täter schüchtern ihre Opfer ein und so bleibt ihr Treiben oft im Geheimen. Schluss damit! Ein Kommentar von Daniel Magalski:

Wenn Stefan oder Saskia in den Augen der Mitschüler doof sind, weil sie rote Haare haben, keine Marken-Klamotten tragen oder nicht das neue Smartphone besitzen, dann ist es zum Mobbing häufig nur noch ein kleiner Schritt. Mobbing geht weit über das unter Schülern übliche Maß von Streitigkeiten hinaus, ist aber auch am Arbeitsplatz oder im Internet keine Seltenheit. Opfer von Mobbing leiden aus Angst vor weiterer Bloßstellung oft still unter den Attacken. Wer Hilfe bei Lehrern, Eltern oder dem Vorgesetzten sucht, zeigt den Tätern doch Schwäche und liefert den Angreifern so noch mehr Stoff. Wirklich? Nein! Mobbern muss man klar die Grenzen zeigen, denn anderen Menschen das Leben zur Hölle zu machen, ist kein großer Spaß oder eine Freizeitbeschäftigung. Mobbing muss Konsequenzen haben - und das geht nur mit Öffentlichkeit. Mund auf gegen Mobbing!

Thema "Mobbing" im Lokalkompass:
>Kettenbrief sorgt für Angst unter Schülern

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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