Kommentar: Keine Lizenz für wilde Haufen
Haufen statt Ostereiern gibt es in diesem Jahr in Alstedde. Schade für Kinder, aber vielleicht ändert sich die Situation mit etwas Einsicht ja bis zum nächsten Jahr. Ein Kommentar von Daniel Magalski:
Hundehaufen – ein Thema wie ein Minenfeld, auch im übertragenen Sinne. Wer Kritik übt in diesem schwierigen Terrain, gilt bei manchem Frauchen oder Herrchen schnell als Feindbild. Verstehen Sie mich also nicht falsch, denn Hunde mag ich wirklich gerne, wenn Kinder im Heideblümchen-Park in diesem Jahr aber wegen massiver Probleme mit Haufen auf die Ostereier-Suche verzichten müssen, liegt was im Argen. Fragt man Hundebesitzer, räumt natürlich ohne Ausnahme jeder die Haufen von Pfiffi oder Hasso weg, woher dann aber die kleinen Stinkbomben kommen, ist ein Rätsel. Im Laufe jeder Diskussion fällt irgendwann - das ist eine Art Gesetz – das Stichwort Hundesteuer. Hund koste Frauchen oder Herrchen schließlich eine Menge Geld und was gebe es von den Städten davon als Gegenleistung? Stimmt vielleicht sogar, die Hundesteuer ist allerdings keine Legitimation zum ungenierten Häufchen machen und liegen lassen auf allen Flächen. Steuerzahler nutzen schließlich auch nicht das Rathaus-Foyer oder den Marktplatz als Toilette... Klar, die Beseitigung von Hundis großem Geschäft gehört nicht zu den angenehmsten Aufgaben. Wer Haustiere hält, muss aber Verantwortung übernehmen, auch für ihre stinkenden Hinterlassenschaften.
Thema "Hundehaufen" im Lokalkompass:
>Hundehaufen stoppen Eiersuche für Kinder
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