Kommentar: Hoch zu Ross mit dem Handy
Es gibt immer wieder Dinge zu beobachten, die einen verwundern. Da reitet ein Mädchen auf ihrem Pferd am Wegesrand entlang und tippt eifrig in ihr Handy. Ist der Ausritt so langweilig? Können Jugendliche überhaupt noch irgendetwas (alleine) unternehmen, ohne sich per Smartphone mit anderen auszutauschen? Sogar vom Pferd aus? Wie groß ist die Macht dieser kleinen elektronischen Dinger mittlerweile? Rückt die reale, greifbare und erfahrbare Welt immer mehr zugunsten der virtuellen in den Hintergrund? Eines ist klar: Rückgängig gemacht werden kann diese Entwicklung – ob gut oder schlecht – nicht mehr. Das ist die heutige Zeit. In welche Zukunft uns das führt, werden wir früher oder später sehen. Hoffen wir das Beste.
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Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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