Kommentar: Gefahr am Zebrastreifen

Da haben wir das Thema Zebrastreifen groß in unserer letzten Ausgabe - und was passierte mir: Ich übersah Menschen am Zebrastreifen. (Vor einer Woche an der Münsterstraße und vorgestern auf der Wehrenboldstraße).

Entschuldigung erst einmal dafür an die Fußgänger. Abgesehen davon, dass mir die Polizei hoffentlich im Nachhinein nicht acht Punkte in Flensburg „schenkt“ und im Gegenzug mindestens hundert Euro abnimmt, ist es erschreckend, wie schnell eine kleine Unachtsamkeit eine gefährliche Situation hervorruft. Fakt ist: Ich bin in dem Fall komplett schuld. Auch wenn es regnete, dunkel war und man naturgemäß Fußgänger schlechter sieht, die am linken Fahrbahnrand stehen. Die Polizei sagt: „Dass der Fußgänger sein Vorhaben gegenüber eines herannahenden Autos durch Blickkontakt oder durch ein Handzeichen deutlich machen muss“. Letztendlich kann ich nur empfehlen: „Rechnen Sie immer mit Fehlern der anderen Verkehrsteilnehmer - egal ob Fußgänger, Radfahrer oder Autofahrer.“ Glauben Sie mir, ich fahre viel mit dem Rad und ich hätte geschätzt jedes Mal auf dem Weg zur Arbeit einen nicht selbst verschuldeten Unfall, wenn ich nicht für andere „mitreagieren“ würde.

Mehr zum Thema:
>Ist der Zebrastreifen ein Brennpunkt?
>Kommentar: Rücksicht auf Schwächere
>Seniorin stirbt nach Unfall am Zebrastreifen

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

13 folgen diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.