Keine Mess ohne Zwiebelkuchen
Zwiebelkuchen und Federweißer – dieses perfekte Duo gibt sich auch bei der 33. Auflage der Lünsche Mess wieder die Ehre. Und selbstverständlich wird diese Spezialität wieder vom Lions-Club am Tobiaspark angeboten. Eine echte Lüner Tradition seit mehr als drei Jahrzehnten schon.
So lange ist es also schon her, als die Lions-Freunde auf die Idee kamen, ehrenamtlich Zwiebelkuchen für einen guten Zweck auf der Lünschen Mess zu verkaufen. Das Rezept stammt vom Lions-Mitglied Klaus Jacob. Er ist mittlerweile verstorben, seine Idee sorgt aber weiterhin Jahr für Jahr dafür, dass Geld für einen guten Zweck zusammenkommt.
„Wir können den Gewinn fast eins zu eins weitergeben, weil Unternehmen uns auch viel zur Verfügung stellen“, erklärt Lions-Schatzmeister Josef Böcker. Je nach Wetterlage kann der Gewinn um die 3.000 bis 4.000 Euro betragen. „Die Wetterprognose ist gut, wir erhoffen uns ein gehöriges Plus“, freut sich Böcker auf eine Mess mit vielen Besuchern und Freunden des Lions-Zwiebelkuchen. Denn dieser ist so bekannt, dass Gäste extra dafür nach Lünen kommen. „Mit diesem traditionellen Angebot setzen wir uns ein bisschen ab“, so der Schatzmeister über die Spezialität.
Das Rezept des Kuchens ist immer das gleiche geblieben, aber ein bisschen was hat sich schon im Laufe der Jahre verändert. „Damals wurde noch viel geweint. Denn die Frauen schnitten die vielen Zwiebeln noch per Hand“, erinnert man sich zurück.
Diesmal geht der Erlös des Standes an die Kinderschutzambulanz der Kinderklinik Datteln, die auch für Lünen zuständig ist. Frau Dr. Tanja Brüning, Ärztin der Kinderschutzambulanz, hatte auf dem letzten Lions-Clubabend in einem Vortrag über ihre schwierige und unterstützenswerte Arbeit berichtet.HS
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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