Hubschrauber und Boote suchen Person
Polizei und Feuerwehr suchten am Abend mit einem Großaufgebot nach einer vermissten Person im Horstmarer See. Auslöser waren die Beobachtungen eines Seepark-Gastes.
Der Hinweisgeber - nach Angaben der Feuerwehr ein alkoholisierter Besucher des Seeparks - meldete sich am Kiosk und berichtete von einer verdächtigen Beobachtung. Eine Person sei möglicherweise im See untergegangen, schilderte der Mann. Rettungshubschrauber Christoph 8 schwebte schon kurze Zeit nach dem Notruf über dem See und suchte aus der Luft nach dem angeblich Ertunkenen. Die Feuerwehr, vor Ort mit der Hauptwache und dem Löschzug Horstmar, ließ parallel dazu zwei Boote für die Suche zu Wasser. Ein Badegast mit einem Surfbrett und ein trainierter Schwimmer unterstützten die Suche. Der Sicherheitsdienst sperrte den Strandabschnitt, denn aufgrund des schönen Wetters befanden sich noch immer viele Besucher im Seepark. Die Polizei fuhr mit einem Streifenwagen durch den Seepark und bat per Lautsprecher um Hinweise zu möglicherweise Vermissten. Ohne Ergebnis. "Unsere Suchmaßnahmen brachten keine Hinweise auf eine Person und auch der Hinweisgeber war sich gar nicht so sicher, was er denn da überhaupt gesehen hatte und so beendeten wir den Einsatz nach rund einer Stunde", so Einsatzleiter David Bensch von der Berufsfeuerwehr Lünen. Der Horstmarer See ist im Sommer immer wieder Schauplatz von Suchaktionen dieser Art, häufig ausgelöst durch vergessene Kleidung am Ufer.
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