Hilfswerk räumt Sturmschäden in Essen
Wochenende gibt es für die Helfer vom Technischen Hilfswerk in Lünen nicht, denn nach dem Pfingst-Orkan ging es am Freitag weiter in den Räumeinsatz nach Essen. Unterstützung kommt von den Kollegen aus des Ortsverbandes Kamen-Bergkamen.
Die Helfer sind schon seit der Nacht zu Dienstag aktiv im Kampf gegen die Sturmschäden. In Dortmund war da ein Baum auf ein Haus geprallt - der erste Alarm für den Ortsverband Lünen. "In Ratingen haben wir dann am Mittwoch und Donnerstag einen Bauernhof geräumt, der von der Außenwelt abgeschnitten war", so Michael-Franz Knobloch, der Leiter des Ortsverbandes Lünen. Zeit für Pause blieb danach kaum, denn schon am Freitag ging es zusammen mit den Helfern aus Kamen nach Essen. Knobloch: "Das Technische Hilfswerk erfüllt dort zwei Aufgaben, nämlich Erkundung und Bergung." Thomas Wittmar aus Lünen leitet die Einheit Erkundung und überprüft, wie die Schäden beseitigt werden können. Sebastian Koch hob am Freitag mit der Einheit Bergung bereits einen Baum von einem Haus. Eine Drehleiter und ein Bergungskran stellte der Krisenstab zur Unterstützung der Helfer. Der Einsatz dauert vermutlich mindestens bis Sonntag.
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