Herbststurm bringt viel Wind in die Region
Burkhard und Christian sind zwei windige Typen - die beiden Tiefs mit den netten Namen haben am Montag schwere Sturmböen im Gepäck. Dienstag beruhigt sich die Lage nach Angaben der Wetter-Experten wieder.
Die Uhren zeigen kaum die Winterzeit, schon lassen die ersten Stürme die Muskeln spielen. Bereits am Sonntag waren stürmische Böen und starker Regen über die Region gezogen. Größere Schäden blieben nach bisherigen Informationen aber aus. In Lünen musste die Feuerwehr bis zum Morgen zu keinem einzigen Einsatz ausrücken. Am Montag gilt die Warnung der Meteorologen zunächst bis zum Abend. Wer draußen unterwegs ist, sollte das im Blick haben. Im herbstlichen Wald könnten zum Beispiel nicht nur Äste können zur Gefahr werden, starke Böen könnten auch ganze Bäume entwurzeln. Dienstag ist der Spuk vorerst wieder vorbei. Das Wetter soll sich beruhigen, auch wenn die Temperaturen kühler sind.
Update 14.49 Uhr: In Lünen ist der kräftige Sturm bisher ohne größere Folgen geblieben. Am Krähenort wurde die Feuerwehr zu einem umgestürzten Baum gerufen. Als die Einsatzkräfte ankamen, hatten Mitarbeiter der Firma Taxus, die ihren Sitz direkt am Krähenort hat, schon mit den Aufräumarbeiten begonnen. Im Bereich der Brunnenstraße war außerdem ein Baum gemeldet, der im Wind umgefallen war. Thomas Isermann, Stadtbrandinspektor in Selm, meldete am frühen Nachmittag auf Anfrage: "Keine Einsätze in Sachen Sturm."
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