Flammen loderten bis unter das Dach
Keine Pause für die Feuerwehr Lünen: Stundenlang waren die Hauptwache und die ehrenamtlichen Feuerwehrleute des Löschzuges Mitte in der Nacht bei einem Brand im Einsatz.
Erst in der Silvesternacht mussten die Retter zu Einsätzen im ganzen Stadtgebiet ausrücken. Anwohner alarmierten die Feuerwehr um 0.58 Uhr dann in der Nacht zu Mittwoch zur Brunnenstraße. Der Holzanbau im Garten eines Hauses stand in Flammen. Das Feuer hatte bereits auf einen Balkon, und eine angrenzende Terrasse übergegriffen. Meterhoch schlugen die Flammen auch bis unter das Dach, ein Fenster im Erdgeschoss war geborsten. Mit einem C-Rohr brachten die Einsatzkräfte das Feuer schnell unter Kontrolle und konnten so verhindern, dass der Brand auf die Wohnung übergriff. Von der Drehleiter wurden danach Glutnester im Dachstuhl gelöscht. "Eine Katze konnte ein Trupp unter Atemschutz aus dem Haus retten", so Einsatzleiter David Bensch. Bewohner wurden nicht verletzt, sie hatten das Haus beim Eintreffen der Feuerwehr bereits verlassen. Nachdem die Flammen gelöscht waren, war die Feuerwehr noch bis 4 Uhr damit beschäftigt, Glutnester zu suchen. Die Kriminalpolizei hat den Brandort abgesperrt und die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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