Feuerwehr feiert Einzug in neue Wache
Zu Einsätzen rückt die Feuerwehr Lünen schon seit sieben Wochen von der Kupferstraße aus, nun sind die Feuerwehrleute auch ganz offiziell in ihrer neuen Heimat angekommen. Mit vielen Gästen wurde am Donnerstag gefeiert.
Den symbolischen Schlüssel hatte Bürgermeister Hans Wilhelm Stodollick zur Übergabe mitgebracht, doch eigentlich spielt der altmodische Türöffner an neuen Wache nur noch eine kleine Rolle. Viele Türen lassen sich mit modernen Transponderchips elektronisch öffnen. Für die rund 250 geladenen Gäste hatte die Feuerwehr die Türen sowieso geöffnet. Politiker, Mitarbeiter der Stadtverwaltung, Gäste von befreundeten Feuerwehren und aus der Lüner Wirtschaft waren in die Feuer- und Rettungswache gekommen. Aus Berlin war der Vize-Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Hartmut Ziebs, angereist. "Herr Bürgermeister, das ist eine gut verzinste Anlage", spielte Ziebs auf die Investition der Stadt in Höhe von rund 13 Millionen Euro für die neue Wache an. Er lobte: "Feuerwachen sind das Zuhause der Feuerwehrleute, dort müssen sie sich wohlfühlen." Feuerwehrchef Alfred Krömer dankte auch seinen Kollegen und Kameraden, die in der Bauphase sehr genügsam gewesen seien, mit einem Augenzwinkern: "Sie mussten sicher das ein oder andere Mal einen ungehaltenen Chef und Wehrführer ertragen." Am Samstag, 15. September, können dann alle Interessierten einen Blick hinter die Kulissen werfen: Von 10 bis 18 Uhr lädt die Feuerwehr zum Tag der offenen Tür ein.
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