Fastenzeit: Schwerer Abschied von der Fleischwurst?
Die Fastenzeit beginnt! Warum nicht die Fleischwurst aus dem Kühlschrank verbannen und durch ein Kartoffel-Omelette ersetzen?
Die Fastenzeit ist nicht nur für gläubige Christen, auch so scheint der Verzicht egal ob auf Fleisch, Nikotin, Alkohol oder Süßigkeiten modern zu werden. Die Zeit kann ideal genutzt werden, um lästige Angewohnheiten abzulegen. Doch Fasten bedeutet keinen schwereren Abschied von Burger und Co, sondern ist eine Möglichkeit verantwortungsbewusster zu leben und seinen Alltag alternativ aber abwechslungsreich zu gestalten.
Eine einfache Möglichkeit, leicht in die Fastenzeit einzusteigen ist einen vegetarich/veganen Tag in der Woche einzuplanen. Eine Ernährung bestehend aus Rohkost ist die natürlichste Ernährungsweise und entgiftet zugleich den Körper. Zudem bietet die Ernährungsumstellung die Gelegenheit seinen Fleischkonsum zu reduzieren, und somit einen erhöhten Cholesterinspiegel zu senken oder Volkskrankheiten wie Diabetis und Herzinfarkte vorzubeugen. Wem der Fleischverzicht schwer fällt und ungern auf das morgentliche Leberwurstbrötchen verzichten mag, für den gibt es sogar pflanzliche Alternativen im Kühlregal des gutsortierten Supermarktes.
Zwar kann die Soja-Wurst nicht mit dem typischen Fleischgeschmack mithalten, dennoch bietet diese eine kulinarisch-gesunde Abwechslung. Zudem trägt der Verzicht für den Klimaschutz bei, denn laut Tierschutzorganisation PeTA ist die Tierwirtschaft für 50% der Treibhausgase verantwortlich. Vegetarische Ernährung ist also nicht nur gut für den Körper, sondern auch fürs Klima!
Wer also auf den Geschmack gekommen ist und nach der Karnevalszeit gesund in den Frühling starten möchte: Wie wäre es heute mal mit einem Kartoffel-Omelette?
Autor:Nancy Smolka aus Lünen |
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