Fan-Aktion wurde zum "Schützenfest"
![Getränke gab's aus dem Kühlschrank der Ausstellung. "Nackt-Gucker" Adam fühlte sich da fast wie Zuhause. | Foto: Magalski](https://media04.lokalkompass.de/article/2014/06/17/0/5727780_L.jpg?1560646090)
- Getränke gab's aus dem Kühlschrank der Ausstellung. "Nackt-Gucker" Adam fühlte sich da fast wie Zuhause.
- Foto: Magalski
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Vier Tore und der Sieg für Deutschland! In der Fan-Lounge, einer Aktion des Lüner Anzeigers des Saturn in Lünen zur Weltmeisterschaft, gab es am Montag beim ersten Spiel unserer Elf in Brasilien für zwölf Leser allen Grund zum Jubel.
Häppchen, kühle Getränke und nette Leute - das war die Basis für einen schönen Abend. Vier Tore ohne Gegentor in der Partie gegen die Portugiesen dann die Krönung - eine unerwartete und weltmeisterliche Leistung von Jogis Jungs und ein echtes "Schützenfest". Geschäftsführer Horst Lewald, Gesamtverkaufsleiter René Kozole und das Saturn-Team hatten das Hifi-Studio in der Filiale am Marktplatz schon Tage vor dem Spiel zur Fußball-Lounge umgebaut, der Lüner Anzeiger spendierte Fingerfood und Getränke. Unsere Leser bewarben sich mit kreativen Ideen um den Gewinn. Adam und sein Kumpel Sebastian schauten das Spiel - dem gut klimatisierten Verkaufsraum zum Trotz - in Badehose. Die Idee war Teil eines Versprechens. "Wir geben für unsere Nationalmannschaft das letzte Hemd", schrieben die Jungs in ihrer Bewerbung zur Aktion. Gesagt, getan. Neunzig Minuten blieben die Freunde "oben ohne" nur in Schwimmshorts.
Rudelgucken beendet Pechsträhne
Cindy aus Marzahn und Atze Schröder waren zwei weitere schräge Typen beim exklusiven Rudelgucken. Isabell Schneider, so heißt "Cindy" im richtigen Leben schaffte es samt Begleitung in letzter Minute über eine Blitzaktion auf der Facebook-Seite des Lüner Anzeigers von der Ersatzbank in die Mannschaft. Familie Lückmann hatte sich schon vorher ihr Ticket gesichert, denn die Jury hatte Mitleid. "Ob Weltmeisterschaft oder Endspiel von Borussia Dortmund, die Lückmanns bekamen nie ein Ticket, so schrieben sie in ihrer Bewerbung. Montag war Schluss mit der Pechsträhne. Und Annegret Geburtig, die sich für ihren Mann bewarb, verbrachte mit ihm und dem restlichen Team ebenfalls einen schönen Abend. Nach einem Herzinfarkt und mehreren Operationen gab es für den Lüner endlich wieder Rudelgucken.
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