Experten suchen nach Kriegsblindgängern
Bagger graben die Erde um, im Baugebiet am Schützenhof laufen die Arbeiten für den zweiten Abschnitt. Dienstag waren Experten für Kampfmittelbeseitigung auf dem ehemaligen Gelände der Volkshochschule.
Die Untersuchung von Baugrundstücken auf mögliche Kriegsüberreste ist Routine. Luftbilder geben den Experten oft erste Anhaltspunkte, zum Beispiel zu Bombenblindgängern, dann folgt je nach Ergebnis die Untersuchung vor Ort per Bohrungen oder Sonden. In Lünen war am vergangenen Dienstag eine Fachfirma im Auftrag der Bezirksregierung im Einsatz und sondierte das Gelände am Standort der ehemaligen Volkshochschule an der Cappenberger Straße. "Nach vorläufigen Ergebnissen soll ein Punkt nun genauer untersucht werden", so Christoph Söbbeler, Sprecher der Bezirksregierung in Arnsberg auf Anfrage des Lüner Anzeigers. Die Arbeiten sollen in den nächsten Tagen stattfinden und Klarheit bringen.
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