Dönekes auf Platt: Helmut Holz schrieb neues Buch

Helmut Holz: Bäckermeister, Sportredakteur und nun Buchautor.
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  • hochgeladen von Doro Backmann-Kaub

Was macht der Bäckermeister, wenn die Gesellen morgens nicht aufstehen? Warum gibt es im Münsterland so viele Onkel und Tanten? Warum war Backen auf Backlohn besonders beliebt?

Diese Fragen beantwortet ein Lüner Autor in seinem zweiten Buch in plattdeutscher Sprache auf humorvolle Art. Helmut Holz, gelernter Bäckermeister und später 40 Jahre als Sportjournalist (davon 25 Jahre „Auf Schalke“), hat nach dem Erfolg seines plattdeutschen „Erstlings“ – Äs dat Ampellecht op Raut stonn – noch einmal in seinen Erinnerungen „gekramt“ und die selbst erlebten Dönekes zu Papier gebracht.

Er erzählt vom „langen Weg des Schwarzbrotes“, das eine Spezialität seines Vaters war, und schildert die Probleme des Brotfahrens in kalten Wintern. Das „unfaire Spiel“ in der Schule mit dem Pastor von Cappenberg, Geschichten von der Feuerwehr und von „Wilm un Druta“ sind weitere Kapitel des Buches, das von ein paar Gedichten zu besonderen Geburtstagen (40, 50 und 88 Jahre) ergänzt wird.

In seinem Buch „Man mott sick blaoß to helpen wiëtten“ wird der liebenswerte Umgang der Menschen genauso deutlich wie das ideenreiche und pfiffige Umgehen von Verboten in den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg.

Die gelungenen Zeichnungen von Wilfried Rothmann passen gut zu den Texten des 80-seitigen Buches, das in Form und Stil dem Vorgängerbuch ähnlich ist.

Autor:

Doro Backmann-Kaub aus Lünen

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