Diebe klauen Kaninchen aus Kleingarten
Familie Knop sitzt der Schreck in Knochen. Einbrecher kamen in der Nacht in den Kleingarten der Familie, stahlen achtzehn Kaninchen aus den Ställen. Nur ein blutiges - und auffälliges - Messer blieb am Tatort zurück. Die Polizei ist informiert.
Die Täter nahmen keine Umwege in Kauf. Sie drückten den Zaun am Eingang des Gartens in der Anlage auf der Leibzucht herunter, liefen quer durch den Hühnerstall und klauten dann die Kaninchen aus den Holzställen. "Jungtiere, Zuchtböcke, und Muttertiere, also insgesamt achtzehn Tiere nahmen sie mit", erzählt Juliane Knop. Nur ein kleines Zwergkaninchen und ein schwarzes Kaninchen-Baby blieben zurück. Wie die Einbrecher die Tiere abtransportierten, das ist ebenso unklar wie der Grund für den Diebstahl. Bislang gibt es nur einen schlimmen Verdacht. Denn vor dem Garten entdeckten die Kleingärtner ein blutverschmiertes Messer mit Kaninchenfell an der Klinge... Die Polizei hat das Messer sichergestellt. Als Tatzeit kommt vermutlich die Nacht von Mittwoch auf den Tag der deutschen Einheit in Frage. Denn noch am Mittwoch hatte Ulrich Knop die Tiere versorgt. Als er am Donnerstag wieder in den Garten kam, waren die Kaninchen weg. Die Kleingarten-Freunde in der kleinen Anlage sind sauer, denn mit der Ruhe in ihren Gärten ist es bereits seit einiger Zeit vorbei. Unbekannte "besuchen" immer wieder die Parzellen. Der seltsame Kaninchendiebstahl ist damit nur ein weiterer Fall in einer Serie von Einbrüchen. Die Kleingärtner hoffen, dass es Zeugen gibt.
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