Die schönsten Tattoos: Schicken Sie uns ein Foto von Ihrer Tätowierung

Dieser Arm ist ein Hingucker. Auch den Rücken ließ sich Sandra tätowieren. Und der zweite Arm kommt auch noch dran. Foto: EK
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  • Dieser Arm ist ein Hingucker. Auch den Rücken ließ sich Sandra tätowieren. Und der zweite Arm kommt auch noch dran. Foto: EK
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Der Lüner Anzeiger möchte wissen, was sich so alles auf nackter Haut verbirgt - oder auch nicht verbirgt: Wir suchen die schönsten Tattoos. Sie haben eine tolle Tätowierung? Dann schicken Sie uns doch ein Foto davon. Entweder per E-Mail an redaktion@lueneranzeiger.de oder als Bürger-Reporter auf lokalkompass.de/luenen.

Längst vorbei sind die Zeiten, wo es nur Seeleute oder Sträflinge taten. Heute ist es nichts Außergewöhnliches mehr, sich tätowieren zu lassen. Vor allem junge Frauen finden es toll, eine Rose, die nie verwelkt, auf der Schulter zu tragen oder ein „Arschgeweih“ knapp über der Jeans.

Warum aber lässt man / frau sich stechen und die Haut dauerhaft färben? Der Lüner Anzeiger fragte nach. Und hörte die Geschichte von Sandra.

Sandra ist 34 Jahre alt und sehr hübsch. Die Blondine zieht alle Blicke auf sich. Besonders, wenn sie auch noch ihre nackten Arme zeigt. Der rechte Arm ist ein Kunstwerk, über und über tätowiert.

Oben windet sich ein Feuerdrache. „Der Drache ist mein chinesisches Sternzeichen. Er steht für den dunklen Teil meines Lebens. Die bunten Schmetterlinge symbolisieren den hellen Teil“, erklärt die junge Frau. Der Satz „My heart bleeds the darkest blood“ (Mein Herz blutet das dunkelste Blut) stammt aus einem Song einer Hardcore-Band.

Die Tattoos sind teilweise schon Jahre alt. Verschiedene Tätowierer haben sich auf ihrer Haut verewigt. „Weh tat das nicht, auch nicht innen am Unterarm, wie man vermuten könnte“, sagt Sandra.

Auf ihrer Wirbelsäule kriechen Flammen hoch. Und auf dem anderen Arm lässt sie sich sogar Totenköpfe, eine Sanduhr und einen Sensemann tätowieren. Warum so düster? „Nun, das ist ein Teil meines Lebens“, sagt die 34-Jährige offen.

Sie hat eine schwere Gehirnoperation hinter sich. Der Eingriff hätte auch tödlich enden können. Doch Sandra hatte Glück.

Ganz langsam erholt sich die Schöne nun und hofft, dass sie bald ihre Arbeit als Disponentin bei einer Firma für Schädlingsbekämpfung aufnehmen und irgendwann auch wieder ein Pferd halten und reiten kann. „Ich bin froh, dass ich meinen Hund habe, ohne Olivia hätte ich es nicht geschafft“, sagt sie.

Sandra glaubt, dass Menschen, die sich tätowieren lassen, oft ein Problem mit dem Ego haben und mit der Tätowierung etwas kompensieren wollen. „Aber manche finden es auch einfach schön.“

Wenn Sie Lust haben, können auch Sie uns die Hintergrund-Geschichte zu Ihrer Tätowierung erzählen. Muss aber nicht sein. Foto mit Namen reicht auch. Viel Spaß beim Mitmachen! Wir sind schon gespannt, welche Tattoos wir zu sehen bekommen.

Dieser Arm ist ein Hingucker. Auch den Rücken ließ sich Sandra tätowieren. Und der zweite Arm kommt auch noch dran. Foto: EK
Auf ihrem rechten Arm offenbart die schöne Sandra einiges über ihr Leben. Foto: EK
Autor:

Doro Backmann-Kaub aus Lünen

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