Dauerbaustelle in der Geist / Lünen ...Wunsch nach Verständnis in alle Richtungen
Die Baustelle im Wohngebiet der Geist scheint kein Ende zu nehmen. Das Dröhnen der Bagger und Vibrieren der Häuser übertönt den morgentlichen Weckruf des Handys. Das Suchen nach einem Parkplatz ähnelt einer Tour auf dem Abenteuerspielplatz. Radfahren und Laufen durch Schlamm- und Steinhaufen wird zur Routine. Die Anwohner scheinen die Situation in meinen Augen gelassen zu nehmen und sich trotz jeder Menge Unannehmlichkeiten damit zu arrangieren. Wie zum Beispiel geduldig mit einer freundlichen Geste auf Gegenverkehr zu warten, da oft nur eine Fahrbahn verfügbar ist. Oder auch um den stets bemühten und freundlichen Bauarbeiter ein netten Gruß zu schenken. Sie rollen mit ihren Mülltonnen quer durch die Baustellen um einen Platz zu finden, den die Müllabfuhr hoffentlich erreichen wird um nur einige Beispiele zu nennen.
Was mich ärgert ist das scheinbar fehlende Verständnis der öffentliche Dienste für diese besondere Situation. Ein unzufriedener und gestresst wirkender Mitarbeiter der Müllabfuhr klagt mir deren Leid. Trotz stark erschwerter Arbeitsbedingungen steht ihnen zur Leerung der Tonnen weder mehr Zeit noch zusätzliches Personal zur Verfügung.
Ich bekam ein Strafmandat für unerlaubtes parken, worauf ich der Behörde die momentane Situation schilderte. Jedoch gab es auch von dieser Seite kein Verständnis, ich musste die 30 Euro an die Stadt Lünen zahlen und finde das immer noch richtig doof.
Daher mein Wunsch: Verständnis für die Situation , auf allen Seiten!
Autor:Andrea Nixdorf aus Lünen |
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