Burger King hat Pläne für schnellen Neustart
Hoffnung gibt es kurz vor Weihnachten für die Mitarbeiter der geschlossenen Filialen von Burger King: Der Fastfood-Konzern und der vorläufige Insolvenzverwalter der Restaurant-Gesellschaft des ehemaligen Franchise-Nehmers Yi-Ko Holding machten Pläne für einen Neustart.
Die Betreibergesellschaft der Restaurants, die zu Yi-Ko Holding gehört, hatte Mittwoch Insolvenz angemeldet - doch für die Mitarbeiter der geschlossenen Filialen ist das offenbar eine Chance. Verantwortliche von Burger King trafen sich zu Gesprächen mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter. Burger King Europe erteilte dem vorläufigen Insolvenzverwalter dann eine vorläufige Lizenz zur Nutzung der Marke Burger King. „Dadurch haben wir die Voraussetzungen geschaffen, dass die Restaurants Anfang der nächsten Woche wieder eröffnen können. Zusätzlich finanzieren wir den Neustart mit einem Massekredit in Millionenhöhe“, so Andreas Bork, der Geschäftsführer von Burger King in Deutschland. Führungskräfte von Burger King sollen den vorläufigen Insolvenzverwalter operativ unterstützen, außerdem plant Burger King ein Training für die Restaurant-Mitarbeiter zur Sicherung der Standards. Der Aktionsplan beeinhaltet weiter die Wiederbelieferung der Restaurants mit lizenzierten Produkten und Beratung beim lokalen Marketing im Rahmen der Wiedereröffnung. „Der Weg ist nun frei für einen Neuanfang. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter eine solide und gesunde Basis für die Zukunft der Restaurants zu schaffen", sagte Deutschland-Chef Bork.
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