Am Fluss
Sieh die alten Silberweiden und des Stromes
Bogenlicht, Mücken tanzen einen Reigen,
Schwäne spiegeln hell im Wasser sich.
Sieh wie Gräser wehen am Ufer, und am Rand
der Kieselstein, fernes Lichtspiel hoch am
Himmel fällt wohl in den Fluss hinein.
Hör die leisen Wellenlieder im abendlichen
Glutenschein, fern so gern von Unruhstunden,
wird die Stille dein Begleiter sein. Mit dem Fluss
werden Gedanken eine zeitlang sanft entfliehen,
verspielte Perlen Silberringe überm Wasser
ziehen!
Marion Lindlau
Autor:Heidi Reichert aus Lünen |
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