Vorschau 5. Spieltag: Lüner SV wieder zuhause - VfB Lünen im Duell der Punktlosen

Unfreiwillige Flugeinlage am letzten Spieltag: Ricardo Ribeiro vom Lüner SV wird hier unterlaufen von einem Hombrucher Spieler, die unsanfte Ladung ging anschließend aber doch noch glimpflich aus.
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Hier die Vorschau zum 5. Spieltag:

Landesliga: Lüner SV - SC Obersprockhövel (So, 15 Uhr, Schwansbell).

„Ein Team, dass auch ich zum Favoritenkreis zähle. Warum die nicht aus den Startlöchern kommen, weiß ich auch nicht“, sagt Lünens Trainer Mario Plechaty über den Tabellenzehnten. Der Lüner SV sollte als Vierter den Gegner also keinesfalls unterschätzen. Verbesserungspotential im eigenen Spiel sieht Plechaty vor allem im defensiven Umschaltspiel und in Sachen Konzentration bei Kontern. „Auch das Training war zuletzt nicht gut, da muss von einigen noch ein bisschen mehr kommen. Zwei, drei Umstellungen wird es auf jeden Fall geben.“

Bezirksliga: VfB Lünen - FC TuRa Bergkamen (So, 15 Uhr, Dammwiese).

„Wenn nicht jetzt, wann dann?“ - So lautet das Motto für beide Teams, die bisher keinen einzigen Punkt nach vier Spieltagen auf dem Konto haben. VfB-Coach Michael Schlein: „Jetzt muss man Punkte holen. Und wer jetzt nicht die Ärmel zum Kämpfen hochkrempelt, dem kann man nicht mehr helfen.“ Das Spiel soll also zunächst über die Arbeitsmoral laufen. „Das Spielerische kommt dann hoffentlich von selbst“, so Schlein. Fraglich sind beim VfB Keeper Lemke und Mantei. Riepert wird definitiv fehlen, dafür kehrt Anderson in den Kader zurück.

SuS Kaiserau - BV Brambauer (So, 15 Uhr).

Als Dritter der Tabelle und mit dem Derbysieg gegen Wethmar reist Brambauer mit breiter Brust zum Elften Kaiserau. Doch Vorsicht: „Kaiserau ist ein kompaktes Team. Mit dem 2:0 zuletzt gegen Hannibal sind sie im Aufwind“, weiß BVB-Coach Dirk Bördeling. Verzichten muss er auf Raphael Mark, der sich gegen Wethmar schwer verletzte mit Verdacht auf Kreuzbandriss. Ein abschließendes Urteil zur Form seines Teams kann Bördeling noch nicht abgeben. „Bis auf das Spiel gegen Ascheberg war das bisher ganz gut. Ich denke, wir sind auf einem ordentlichen Weg.“

Westfalia Wethmar - VfL Kamen (So, 15 Uhr, Sportplatz Cappenberger See).

Nach zwei Niederlagen und dem Absturz auf Platz sechs steht die Lüggert-Elf besonders unter Druck. Ausgerechnet jetzt ist der erwartet starke Aufsteiger aus Kamen zu Gast. Eine harte Nuss. Der VfL spielte zuletzt gegen den Werner SC besonders defensiv, um nach Ballgewinn zu kontern. Kamens Spielmacher Mario Lindner, früher Regisseur beim Lüner SV, ist sicher der wichtigste Spieler beim VfL. „Ihn gilt es aus dem Spiel zu nehmen“, warnt Wethmars Sportlicher Leiter Rolf Nehling. Bei Wethmar ist Offensivmann Sebastian Mora nach Sperre wieder dabei.

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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