Vorschau 16. Spieltag: Finale vor dem Winterschlaf
Lüner SV, BV Brambauer und Westfalia Wethmar stehen kurz vor dem verdienten Winterschlaf. Einmal müssen sie noch spielen, dann ist erstmal Weihnachtspause angesagt. Die nächsten Saison-Spiele stehen erst am 15. März an.
Lüner SV - SpVg Beckum (So, 14.15 Uhr, Stadion Schwansbell) Personell sieht es vor dem 16. Spieltag recht positiv bei den Rot-Weißen aus. „Mit aller Macht müssen wir das Spiel gewinnen, um mit einem positiven Erlebnis nach der Winterpause zu starten“, so LSV-Trainer Mario Plechaty. Dass es einfach wird, glaubt er nicht, vertraut aber auf die Tugenden seiner Jungs. „Wenn wir gut spielen wie zuletzt und dazu unsere Effektivität steigern, sollte der Sieg eingefahren werden. Wir müssen uns einfach belohnen.“
Zum Gegner, dem Vorletzten der Liga, sagt Plechaty: „Im Moment haben sie nicht viele Stärken, aber viel Unruhe und Fluktuation. Ähnlich wie wir haben sie keinen Rhythmus reinbekommen.“ Beim LSV ist Rammel wieder „entsperrt“, Wagener trainiert seit drei Wochen schon wieder mit, wäre eine Option.
Plechatys sportlicher Weihnachtswunsch: „Drei Punkte einfahren und in den wohlverdienten Winterurlaub gehen.“
SV Dorsten-Hardt - BV Brambauer (So 14.15 Uhr) Der Gegner spielte in der Hinrunde remis gegen den BVB, legte danach eine kleine Siegesserie hin. Allerdings folgte zuletzt eine Pleiten-Serie. Mittlerweile steht das Team auf Platz 14, dem ersten Abstiegsplatz. „Wir wollen zumindest den Abstand beibehalten“, fordert BVB-Trainer Dirk Bördeling. Sein Personal bleibt überschaubar: Zwar kehren die Bottas und Köse zurück, Wolff ist jedoch rotgesperrt und einige Spieler sind angeschlagen. Weswegen sich auch der Coach auf die Pause freut: „Da können wir alle ordentlich Luft tanken und im Februar neu in die Vorbereitung starten. Vielleicht gibt es auch ein paar Neuzugänge“.
Bördelings sportlicher Weihnachtswunsch: „So früh wie möglich genug Punkte gegen den Abstieg sammeln.“
SC Dorstfeld - Westfalia Wethmar (So, 14.30 Uhr) „Wir sind ganz froh, wenn das Ding nach dem Spiel dieses Jahr durch ist“, freut sich Wethmars Coach Alex Lüggert auf die anstehende Pause. Zuvor geht es nach Dortmund, auf einen ungeliebten Kunstrasen der älteren Generation. „Dorstfeld hat eine robuste Truppe, mit sehr großen und individuell guten Spielern. Da laufen auch mehrere Jahrzehnte Erfahrung aus höheren Ligen mit auf. Unsere kleinen, quirligen Spieler stehen da sprichwörtlich vor einer großen Aufgabe“, so Lüggert.
Mit Oh und Harder muss der Coach zwei wichtige Stammspieler ersetzen.
Lüggerts sportlicher Weihnachtswunsch: „Dass alle verletzungsfrei bleiben und wir eine runde Vorbereitung haben.“
Autor:Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd |
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