Von alten LSV-Rivalen wird Viktoria Köln Meister und schmeißt Lünens Brzenska

Zehn ehemalige Konkurrenten der Westfalenliga-Fußballer des Lüner SV aus alten Regionalliga-Zeiten gingen in der jetzt abgelaufenen Saison 2018/19 in einer der drei Bundesligen an den Start.
In der 1. Liga wurde von den „Ehemaligen“ und jetzigen 1.-Ligisten Borussia Dortmund Vizemeister. Es folgen Leverkusen, Mönchen-Gladbach und Fortuna Düsseldorf auf den Plätzen vier, fünf und zehn.
Nicht ganz so erfreulich fällt das Ergebnis in der 2. Liga aus. Bielefeld landete auf Rang sieben Bochum auf elf.
In der 3. Liga kamen zwar Münster und Uerdingen auf Rang acht und elf. Doch Fortuna Köln und die Sportfreunde Lotte, LSV-Gegner in der Westfalenliga, steigen ab.
In der heutigen Regionalliga West finden sich mit Meister und 3.-Liga-Aufsteiger Viktoria Köln, RW Oberhausen (Platz 2), Alemannia Aachen (6.), Rot-Weiß Essen (8.), Wuppertaler SV (10.), Wattenscheid (11.) und Bonner SC (14.) gleich mehrere Konkurrenten aus der alten Regionalliga, der alten 2. Liga, wieder. Mehrere Lüner mischen dort mit.
Bei der Viktoria, die im letzten Spiel Mönchengladbach II mit 1:0 besiegte, sind dies Ex-Profi und Co-Trainer Markus Brzenska und Offensivmann Felix Backszat, der in dieser Serie vier Tore erzielte. Nachdem die Viktoria im siebten Anlauf den Sprung in die 3. Liga geschafft hatte, wurde kräftig gefeiert. Aber ohne Brzenska (Foto Janning) und Chefcoach Patrick Glöckner. Dem Duo war kurzfristig gekündigt worden, als in der Schlussphase der Meisterschaft der Vorsprung auf RW Oberhausen nur noch einen Punkt betrug. Weltmeister Jürgen Kohler sprang ein. Neuer Coach wurde der frühere bulgarische Nationalspieler Pawel Dotchev, der in der Oberliga noch für Paderborn gegen den LSV spielte, dann u. a. Trainer in Münster war, als Coach mit Paderborn und Aue in die 2. Liga aufstieg.
Was Brzenska, auch Profi bei Borussia Dortmund und jetzt fünf Jahre als Spieler und Co-Trainer in Köln künftig macht, ist noch offen. Brzenska war in Lünen auch einmal zum Sportler des Jahres gewählt worden.
Für Oberhausen, das mit einem 3:3 gegen Verl abschloss und die Viktoria nicht mehr vom ersten Platz verjagen konnte, läuft der Trainer des A-Ligisten BW Alstedde, Tim Hermes, auf.
Bei Bonn, das zuletzt gegen Kaan-Marienborn 2:3 verlor, stürmt der Horstmarer Vincent Louis Stenzel.
Kaan-Marienborn gehört mit Straelen, Wiedenbrück und Herkenrath zu den vier Absteigern der Liga. Wiedenbrück, mit dem Lüner Abwehrmann David Hüsing, half auch ein 5:0 zum Abschluss gegen den früheren LSV-Oberliga-Konkurrenten SV Lippstadt nicht mehr.
Für den Fünften, Borussia Dortmund II, erzielte zum Abschluss beim 3:1 über Aachen der Lüner Philipp Hanke mit dem 2:1 sein zweites Tor für den BVB in dieser Saison. Co-Trainer bei den Borussen ist der Ex-LSVer David Solga. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga wartet auf die „kleinen“ Borussen jetzt eine vierte Saison in der Regionalliga.
In der Regionalliga Südwest beendete der Lüner Torwart Sebastian Brune mit Kickers Offenbach die Saison mit einem 0:0 gegen den FC 08 Homburg. Offenbach schloss mit Rang fünf ab, Homburg wurde Dritter.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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