Unser LSV - weit besser als gedacht
Nach 14 Spieltagen wieder nur sechs Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter
LÜNEN. Die Fußballer des Lüner SV verkauften sich in der bis auf das Spiel Sonntag in Erkenschwick abgeschlossenen ersten Hälfte der Saison in ihrem zweiten Westfalenliga-Jahr besser als von vielen gedacht.
Vor Jahresfrist lagen sie sensationell nach 14 Begegnungen mit 27 Punkten auf Platz drei und nur fünf Zähler hinter dem späteren Meister und Aufsteiger Westfalia Herne.
Diese Saison liegen die Mannen um Trainer Mario Plechaty mit 24 Punkten und Platz fünf nur wenig schlechter sechs Zähler hinter Spitzenreiter Wiemelhausen. Und das, nachdem die Mannschaft Führungsspieler wie Volkan Ekici und Ricardo Ribeiro verlor, jetzt mit jungen Talenten den Neuaufbau gestartet hat und erstes Ziel der Klassenerhalt war und ist.
Concordia Wiemelhausen um Trainer Jürgen Heipertz, das einzige Team in den Ober- und Westfalenligen Westfalens, das noch keine Niederlage kassierte, kam zuletzt beim SV Brackel um Coach Jörg Lange nicht über ein 1:1 hinaus.
Trotz dieses Remis bleit Brackel als Drittletzter auf dem ersten der drei Abstiegsplätze. Einer der Retter für die Dortmunder könnte der Ex-LSVer Mirza Basic werden, der schon elfmal traf.
Brackel muss Sonntag zu Iserlohn um die Ex-LSVer Trainer Christian Hampel, Daniel Dreesen und Philipp Herder. Die Iserlohner, inzwischen auf Rang elf, holen Mittwoch (29. 11., 19.30 Uhr) ihr Spiel beim Dritten Holzwickeder SC nach.
Es ist nicht nur Lünens Vorsitzender Imdat Acar, der auf den DSC Wanne-Eickel als nächsten Meister und Aufsteiger tippt. Der Tabellenzweite um Coach Holger Flossbach bezwang Olpe (Platz 10) um den Ex-Profi Marek Lesniak als Coach mit 2:0.
Wanne kann Sonntag im Topsspiel in Wiemelhausen die Tabellenspitze übernehmen, während Olpe in einem Duell der Teams aus der Tabellenmitte in Sinsen um Trainer Thomas Mlodoch antritt. Sinsen (Platz 9) verlor ohne den Ex-LSVer Dennis Adamczok gegen Oberliga-Absteiger Erkenschwick um Trainer Zouhair Allali 0:1. Sinsen tritt zum letzten Heimspiel der Lüner am 3. Dezember in Schwansbell an.
In Erkenschwick am Stimberg zu Gast ist Sonntag der Lüner SV. Dieser kann und will mit einem Sieg den alten Rivalen mit dem Ex-Lüner David Sawatzki vom vierten Platz verdrängen.
Vielleicht glückt dabei Lünens Torjäger Fabian Pfennigstorf sein siebter Treffer. Den sechsten erzielte er beim knappen 1:0 letzten Sonntag gegen den Vorletzte Kirchhörder SC. Beim SC musste Ex-Profi und Trainer Lothar Huber bei dieser Schlappe in Schwansbell „richtig bluten“. Der Schiri schickte ihn „zum Abkühlen“ in den Innenraum. Damit waren 125 Euro Strafe fällig.
Kirchhörde erwartet in einem schweren Heimspiel mit Hordel den Zwölften. Der Gast um Trainer David Zajas schlug Wickede um das Trainerduo Alexander Gocke/Thomas Gerner sowie den Ex-LSVern, Torwart Adrian Goly und dem in der 57. Minute ausgewechselten Stürmer Mehmet Erdogan 2:0 und steht jetzt auf Rang acht.
YEG Hassel um Trainer Hakan Karabal gewann bei Aufsteiger Finnentrop um Coach Ralf Behle 6:2. Der Sieger erwartet Sonntag Holzwickede, der Verlierer muss zu Mitaufsteiger und Schlusslicht Resse um Coach Frank Conradi. Dessen Truppe ging beim SC Neheim um Übungsleiter Alexander Bruchhage 0:4 unter. Neheim, derzeit Sechster, tritt Sonntag in Wickede an. Jan-
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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