TV Eintracht Brambauer
Sport mit einem Tischtennisball

Man kann auch mit Alltagsgegenständen Sport treiben.
  • Man kann auch mit Alltagsgegenständen Sport treiben.
  • hochgeladen von Martina Seeliger

Den Nachwuchs bei Laune halten, Teil 9: Heute brauchen wir einen Tischtennisball, alles andere wird sich finden.
Aufgabe 1:
Die erste Aufgabe kennen die meisten aus einer Zeit, als Kindergeburtstage ohne großen Zauber noch zuhause abgehalten wurden: Eierlauf. Nehmen Sie einen Löffel und legen Sie den Tischtennisball auf den Löffel. Nun heißt es entweder gegeneinander oder gegen die Uhr Übungen zu absolvieren. Einmal bis zum anderen Ende der Wohnung (des Gartens) und zurück, ohne den Ball zu verlieren, hinsetzen und wieder aufstehen, unter einem Hindernis (zum Beispiel Tisch) hindurchkriechen usw., passen Sie Ihre Aufgabe Ihren Gegebenheiten an.
Aufgabe 2:
Zum Tischtennisball wird jetzt noch ein Plastikbecher (alter Joghurtbecher, Trinkbecher, eventuell geht auch eine leere Konservendose) pro Person benötigt.

  • Ein Mitspieler hält den Ball in der Hand und wirft ihn den anderen zu, die versuchen den Ball mit dem Becher aufzufangen. Vorsicht, nichts Zerbrechliches herumstehen lassen. Gelingt dies, wird gewechselt.
  • Der Ball wird nicht mehr in die Hand genommen, sondern aus dem Becher hochgeworfen und wieder gefangen, das kann man auch alleine ausprobieren.

Aufgabe 3:
Die folgende Aufgabe sollte man draußen z.B. gegen eine Haus- oder Garagenwand durchführen. Neben dem Tischtennisball brauchen Sie pro Person einen Pappumschlag, es geht auch ein Kehrblech, ein Holzbrettchen oder Ähnliches, macht aber nicht so viel Spaß. Stülpen Sie sich den Umschlag über die Hand und schon kann es losgehen. Spielen Sie den Ball gegen die Wand und variieren Sie:

  • der Ball muss direkt gespielt werden
  • der Ball darf einmal ticken
  • man spielt mit einem Partner (wie oft schaffen wir das)
  • man spielt gegen den Partner
  • wer schafft die meisten Schläge ohne dass der Ball außer Kontrolle gerät usw.

Der Pappumschlag ist besonders reizvoll, weil er mit der Hand verbunden und nicht ganz eben ist. Da ist dann Reaktion gefragt. Eine weitere Variante ist das Spiel auf einem Garten- oder Küchentisch, da kommen wir dem TT schon sehr nahe oder Sie malen ein Feld auf dem Boden auf und entwickeln ganz eigene Regeln.
Aufgabe 4:
Jetzt geht es an einem kleinen Platz um Beweglichkeit. Versuchen Sie

  • den Tischtennisball hinter dem Rücken (ein Arm oben, einer unten) von einer Hand in die andere fallen zu lassen
  • im Grätschschritt den Ball in Achterkreisen durch dei Beine wandern zu lassen
  • den Ball vorne hochzuwerfen und hinter dem Rücken zu fangen
  • den Ball hinter dem Rücken hochzuwerfen und vorne zu fangen
  • den Ball mit gestreckten Beinen auf dem Boden um die Füße zu rollen (oder um die Knöchel wandern zu lassen)
  • vielleicht fällt Ihnen selbst noch etwas ein

Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit diesen Aufgaben. Nähgere Informationen zum Verein, dessen Angebot im Moment natürlich ruht, finden Sie unter tve-brambauer.de.

Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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