Rettet Aufstiegsverbot für Rhynern Ahlen?
LÜNEN. Die Fußballer von Rot-Weiß Ahlen bleiben trotz des Abstieges Regionalligist.
Der nachträgliche Klassenerhalt glückte, weil Westfalia Rhynern um den Ex-Lüner SV-Spieler Holger Wortmann als Trainer, als Vize der Oberliga aufstiegsberechtigt, keine Lizenz für die vierthöchste deutsche Spielklasse erhält.
Die Evora-Arena in Hamm, in die Rhynern bei Risiko-Spielen hätten ausweichen müssen, entspricht nicht den Sicherheits-Standards. Hausherr dort ist der SV Hamm, der als Dritter der Oberliga hätte nachrücken können, kann dies jetzt natürlich nicht. Nachrücker hätte auch der Oberliga-Vierte, der TSV Marl-Hüls sein können. Doch der Klub aus der Chemiestadt hat keine Lizenz beantragt.
Ahlen hatte in weiser Voraussicht die Lizenz für die Regionalliga beantragt, darf dort, obwohl als Fünfzehnter eigentlich abgestiegen, wieder auflaufen. Es sei denn, die an diesem Wochenende endende Einspruchsfrist führt noch zu einem anderen Ergebnis.
Unabhängig von allen Entscheidungen hat der ASC Dortmund den Klassenerhalt in der Tasche. Für Oberliga-Staffelleiter Reinhold Spohn war immer klar, dass es nur vier Absteiger aus der Oberliga geben wird. Die Aplerbecker waren Fünftletzter dieser Klasse geworden. Jan-
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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