Sport-Ereignis für den guten Zweck
Premiere des Lippedamm-Laufes war Erfolg
Was war denn da los? Das erste Mal „Lippedammlauf“ und „Lüner Lippeauen Ultra“ und 143 Läufer gehen an den Start. Darunter Läufer aus England, Italien und sogar Ostafrika.
Michael Petry ist selber Ultra-Läufer und spricht über die Läufer als eine große Familie. "Viele kennen sich und die, die sich nicht kennen haben gemeinsame Bekannte". Er sieht in Lünen eine „tolle Location“ für den Langlauf und so viel ihm der Schritt vom Teilnehmer zum Ausrichter leicht. Der 1. Lippedamlauf mit Streckenlänge von 5,8 Kilometer, hatte eine Starterzahl von 75 Läufern. Der 1. Lüner Lippeauen Ultra kam mit sieben Mal 7,15 Kilometer langen Runden auf eine Gesamtstrecke von 50 Kilometer und wies ein Starterfeld von 68 Läufern auf. Petry und seine Frau Angela sind zufrieden, die Stimmung vor und nach den Läufen war gut. „Die Läufer wussten, dass es die Erstveranstaltung ist“ so Michael Petry und hat er vor Augen, an welchen „Ecken und Kanten“ er zu feilen hat. Er kündigt für den 2. Lauf eine bessere Zeitmessung an „wir hatten leichte Abweichungen. Es war alles im Rahmen, aber das geht besser“, sagt er. „Die Rückmeldung der Sportler ist positiv“, und so fällt die Aussage „wer Eins sagt, der muss auch Zwei sagen“ für das nächste Jahr leicht. Angela und Michael Petry wollen mit dem Event kein Geld verdienen, die Kosten müssen gedeckt sein, alles was darüber hinaus eingenommen wird, wird gespendet. So wird der Jugendabteilung des SV Blau-Weiß Alstedde, der Ambulante Lüner Hospiz und der Lüner Flüchtlingshilfe, eine finanzielle Unterstützung erhalten.
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