Neuer Mäher frisiert den LSV-Rasen
Alles neu macht der Mai. Bei den Westfalenliga-Fußballern des Lüner SV schafft dies schon der April. Die Stadt Lünen investierte in einen neuen Sitzrasenmäher. Der alte hatte seinen Dienst nach rund zehn Jahren erfüllt, musste aussortiert werden.
Platzwart Dieter Marschang nahm jetzt das neue Gerät entgegen. Und er ist begeistert. „Ich muss jetzt nicht mehr Reste des Schnitts zusammenharken, muss nicht mehr den gesamten Schnitt entsorgen. Der neue Mäher häckselt den Rasen so fein, das er quasi wie Dünger liegen bleiben kann. Das ist eine heute für Fußballplätze mit Naturrasen begehrte Methode.“ Marschang schnitt die zuletzt lang gewordenen Halme in zwei Stufen. In der dritten Stufe wird das Grün jetzt auf zwei Zentimeter gekürzt. Der Platzwart: „Kürzer wird aber nicht geschnitten. Unter zwei Zentimeter vermoost der Rasen zu schnell!“
Der Rasen muss mindestens viermal in der Woche geschnitten werden. Besitzer der größten Sportanlage der Stadt, das Stadion Kampfbahn Schwansbell, ist die Stadt Lünen. Dem Lüner SV gehören zwar das Klub- und Hausmeisterhaus. Die Anlage an sich nutzt er als Hausherr. Die Bilder zeigen Dieter Marschang mit dem neuen, knallig gelben Rasenmäher, dessen Vorgänger und ein Platzpflegegerät, mit dem das damalige Grünflächenamt der Stadt Lünen noch in den 70er Jahren die Plätze pflegte.
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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