Marler Aus bringt LSV in Abstiegsgefahr

Von Bernd Janning

Lünen. Hoffentlich ist diese Westfalenliga-Saison bald zu Ende. Denn den Fußballern wird derzeit ein faules Osterei nach dem anderen ins Nest gelegt. Vier Wochen vor dem Osterfest sorgte Schlusslicht TSV Marl-Hüls für den nächsten Schrecken. Die Marler um ihren ehemaligen LSV-Spieler Oliver Ridder als Trainer zogen ihr Team aus dem Spielbetrieb zurück. Sie stehen damit als erster Absteiger fest.
Die Tabelle ist begradigt. Alle gegen Marl gewonnen Punkte wurden den anderen 16 Gegnern abgezogen. Lünen gewann den Saisonauftakt gegen den TSV mit 4:0, siegte im ersten Spiel dieses Jahres in Marl mit 2:1.
6:1 Tore und 6 Punkte gingen den Rot-Weißen jetzt durch den TSV-Rückzug verloren. Die Mannschaft um Trainer Mario Plechaty rutschte damit mit nur noch 24 Punkten vom 9. auf den 12. Rang. Der Abstand zu Lennestadt auf dem Relegationsplatz beträgt nur noch 9 Punkte. Der Rückstand auf Horst-Emscher auf dem ersten der drei Abstiegsplätze ist nur noch 11 Punkte groß.
Damit wird am heutigen Sonntag um 15 Uhr beim Fünften, der Spielvereinigung Erkenschwick um den Lüner David Sawatzki, ein Sieg schon zur Pflicht. Eine sehr schwere Aufgabe, obwohl die Statistik alles etwas verschönert. In den letzten beiden Meisterschaftsspielen gab es ein glückliches 1:0 durch einen verwandelten Elfmeter von Marcel Ramsey und ein 5:4. Davor wurde 1:3 verloren, wie auch mit 2:3 und 1:2 in zwei Testspielen.
Erkenschwick verlor von den letzten fünf Spielen zwei, gewannen die drei anderen. Lünen verlor dreimal, siegte zweimal

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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