Lüner SV – war das die Wende?

LSV-Co-Trainer Marcus Kuhlmann. Foto Janning
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LÜNEN. War das die erhoffte Wende? „Wir haben auf jeden Fall den Bock umgestoßen, Selbstvertrauen getankt!“ Das ist die Ferndiagnose von Marcus Kuhlmann, Co-Trainer des Fußball-Westfalenliga-Aufsteigers Lüner SV, nach dem 3:0-Erfolg der Rot-Weißen bei Mitaufsteiger und Kellerkind FC Lennestadt.
Warum Ferndiagnose? Der LSV musste improvisieren. Ein Teil des Vorstandes und weiterer Verantwortlicher war zum traditionellen Kurztrip nach Side in die Türkei. Kuhlmann sprang bei der B-Liga-Zweiten ein. Dieser brachte als Spitzenreiter einen 7:3-Sieg nach 1:3-Rückstand von Urania Lütgendortmund mit.
Kuhlmann, der nach dem Lennestadt-Spiel mit Cheftrainer Mario Plechaty sprach. „Mario sagte, es wäre trotz des Ergebnisses ein glücklicher Sieg gewesen. Spielerisch sei noch Luft nach oben!“
Nach oben muss es gehen. Denn am 20. Spieltag gab es überraschende Ergebnisse. Der SC Neheim schlug Spitzenreiter SC Westfalia Herne mit 2:1. Damit liegt der LSV nur noch vier Punkte hinter Herne zurück.
Und Neheim, ein weiterer Mitaufsteiger, ist Sonntag (19. 3, 2017, 15 Uhr) auf dem Naturrasen der Kampfbahn Schwansbell zu Gast. Die Welt wäre in Ordnung, würde wieder ein 2:1 wie im Hinspiel durch Tore von Engin Cömert und Volkan Ekici herausspringen.
Damit wären beste Voraussetzung für den nächsten Sonntag (26. 3.) geschaffen, wenn Spitzenreiter Herne in Schwansbell antritt. Mit einem weiteren Sieg kann der aktuelle Rückstand auf Herne dann auf einen Pinkt verkürzt werden. Um dies zu erreichen, müssen die Lüner Löwen nicht mehr motiviert werden. Sie wollen sich schon allein für das unglückliche 1:2 im Hinspiel – Torschütze Dennis Adamczok - revanchieren.
Zu den Spielen gegen Neheim und Herne empfiehlt es sich, wegen des erwartenden Andranges zu Fuß oder mit dem Fahrrad zum Stadion Schwansbell zu kommen. Jan-

Hier der Tipp zum 21. Spieltag, ausgenommen die Paarung LSV gegen Neheim, von Marcus Kuhlmann:

Kirchhörde – Sinsen 1:1
Iserlohn –Hordel 2:2
Herne – Mengede 5.1
Wiemelhausen – Lennestadt 2:1
Holzwickede – Wanne-Eickel 1:1
Horst-Emscher – Brackel 1:2
Olpe – W. Wickede 1:3

LSV-Co-Trainer Marcus Kuhlmann. Foto Janning
Fertig gestellt ist inzwischen das neue Kassenhaus am Eingang der Kampfbahn Schwansbell. Erster und zweiter Vorsitzender Imdat Acar und Peter Marx präsentieren das Gebäude, das Sonntag vor dem Spiel gegen SC Neheim die erste Bewährungsprobe überstehen muss. Foto Janning
Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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