Lüner SV verabschiedet Alokla nach Hombruch
Die Fußballer des Lüner SV, Westfalenligist in der Gruppe, registrieren für die neue Saison 2021/22 den dritten und vierten Abgang. Mohammad Alokla wechselt eine Liga tiefer zum Landesligisten Hombrucher SV. Sascha Ernst kehrt zum Westfalenligisten FC Iserlohn zurück.
Von Bernd Janning
Der gebürtige Syrer Mohammad Alokla (*1. 1. 1999) spielte in der Westfalenliga-A-Jugend des TSC Eintracht Dortmund, gehörte beim Holzwickeder SC zum Oberliga-Kader, wurde dort sechsmal eingesetzt. Sein letzter Verein war der A-Ligist TuS Rahm. Eigentlich rechter Abwehrspieler bewies er dort auch als torgefährlicher Offensiver sein Können. Inzwischen Vater geworden, sah er sich nicht im Stande das Mehrtraining beim LSV zu bewältigen, schloss sich deshalb aus familiären Gründen Hombruch an. Für die Lüner kam er in vier der bislang fünf Punktspiele zum Einsatz, blieb ohne Tor.
Sascha Ernst (*23. 10. 91) kam vor zwei Jahren mit dem heutigen Noch-LSV-Trainer und Sportlichen Leiter Christian Hampel vom FC Iserlohn zum Lüner SV in die Kampfbahn Schwansbell. 2012 war er vom Hammer SV zum damaligen SV Holzwickede gewechselt, von dort ein Jahr später nach Iserlohn. Sein Arbeitsplatz war die linke Abwehrseite. Für den Lüner SV bestritt er in dieser noch unterbrochenen Saison drei der fünf Spiele. Im Jahr davor, wo er zu einem Treffer kam, waren es 17 von 20.
Vor dem Wechsel dieses Duos war bei den Lüner Löwen bereits der Abgang von Stürmer Lennart Hangebruch und Linksverteidiger Jan Nielinger zum BV Westfalia Wickede (Westfalenliga 2) bekannt. Beide waren erst zu Beginn dieser Saison zu den Löwen gekommen.
Der Lüner SV wünscht seinen vier bald Ehemaligen bei ihren neuen Vereinen viel Erfolg.
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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