Lüner SV muss Rödinghausen schlagen

Im Vordergrund Lünens Nummer 23, Matthias Göke. Dieser lief beim 2:2 in Neuenkirchen als Kapitän auf. Foto Radosewic
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Von Bernd Janning

Lünen. Der Lüner SV will mit dem zweiten Heimsieg das Stadion Kampfbahn Schwansbell wieder zur Festung machen. So hieß es vor 14 Tagen an dieser Stelle. Doch es gab ein 1:3 gegen den TuS Hiltrup.

Die Festung wurde geschliffen. Doch bleibt die alte Forderung nach einer solchen bestehen. Und diese ist noch dringlicher geworden.

Denn wenn am Sonntag, 11. Oktober, um 15 Uhr auf dem Naturrasen im Stadion gegen die Zweite des SV Rödinghausen die drei Punkte nicht geholt werden, könnten die Rot-Weißen nach knapp einem Sechstel der Saison auf einen der fünf (!) Abstiegsplätze rutschen. Gegen den Abstieg und für eine frühzeitige Sicherung der Klasse punkten, das kann derzeit nur das Ziel der Lüner Löwen sein.

Rödinghausen war für die Lüner bisher nur eines der Topteams der Regionalliga. In der Serie 2018/19 mussten sie sich den Ostwestfalen - bei guter eigener Leistung - in Schwansbell im Viertelfinale des Westfalen-Pokals der ersten Mannschaft des SVR mit 0:4 beugen.

Gegen die RSV-Zweite gab es bisher noch kein Spiel.

Die Begegnung, die jetzt angepfiffen wird, ist sofort ein Kellerduell. Lünen ist Dreizehnter mit fünf Punkten bei 9:10 Toren, Rödinghausen II Zehnter bei sechs Punkten und 9:7 Treffern.
Am torgefährlichsten sind mit je zwei Treffern SVRer Arian Berisha und der LSVer David Loheider.

Trotz nur eines Sieges - 5:2 gegen Kellerkind SC Herford, lassen die anderen Rödinghauser Ergebnisse aufhorchen: Zuletzt immerhin 2:2 gegen Erkenschwick (9.). Davor 1:1 und 0:0 in Delbrück (5.) und gegen Nottuln (4.). Nur in Neuenkirchen (12.) wurde 1:2 verloren.

Der RSV II stieg 2015 als Meister der Landesliga auf, kickt jetzt das sechste Jahr in Serie in der Westfalenliga. Trainer ist im zweiten Jahr Björn Hollenberg. Dieser coachte zuvor die U17 des 3.-Ligisten SC Verl.

Gut möglich, dass in diesem Spiel zwei Spieler mit dem Namen Ribeiro aufeinandertreffen. Auf der einen Seite Lünens Offensivmann Ricardo, auf der anderen Seite der Portugiese Leonardo.

Autor:

Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen

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