Lüner nur lahme Löwen
Fußball-Westfalenliga: LSV wie Köln und patzt in Wickede mit 0:3, bleibt aber Fünfter
LÜNEN. Was haben der 1. FC Köln und der Lüner SV gemeinsam? Beide sind an einem Fluss zu Hause, dem Rhein und der Lippe. Und beide verloren am heutigen Sonntag mit 0:3. Der 1. Ligist gegen Hoffenheim und der fünf Klassen tiefere Westfalenligist in Westfalia Wickede. Was ist beiden nicht gemeinsam? Den Kölner steht das Wasser als Schlusslicht bis zum Hals. Aber die Lüner hielten trotz der Schlappe den fünften Rang.
26 Minuten dauerte es in Wickede, bis Robin Dieckmann für den Gastgeber einlochte. Torjäger Benedict Zwahr machte dann in der 47. und 58. Minute alles klar für das Trainergespann um Alexander Gocke und Thomas Gerner. Wickede trat mit dem Ex-LSver Mehmet Erdogan, aber ohne den Wethmarer Joo Seung Oh an.
Beim Lüner SV hütete der Ex-Wickeder Florian Fischer, zuletzt wegen Roter Karte gesperrt, auf der Bank. Andreas Michel Josch stand wieder im Kasten. Unter anderem ein Wiedersehen, so mit Ex-Trainer Thomas Gerner aus Mengeder Zeit, gab es für Lünens Decker Jeffrey Malcherek.
Wickede landete den vierten Sieg in Serie, Lünen verlor nach zwei Siegen wieder. Sonntag ist im Heimspiel Kellerkind Kirchhörde (13.) in Schwansbell zu Gast.
Kirchhörde mit dem Ex-Profi Lothar Huber als Trainer und dem in der 81. Minute eingewechselten spielenden Co-Trainer Sascha Rammel erreichte mit dem 1:1 gegen Oberliga-Absteiger Erkenschwick mit Trainer Zouhair Allali und dem in der 70. Minute eingewechselten Lüner David Sawatzki ein 1:1. Erkenschwick bleibt Vierter.
Spitzenreiter bleibt Wiemelhausen mit Trainer Jürgen Heipertz und Iwo Kleinschwärzer, der beim 1:1 (0:0) gegen Verfolger Holzwickede vor 408 Fans traf. Für den Gast um Trainer Axel Schmeing, den Wethmarer Dominik Dupke, jedoch ohne den Ex-LSVer Karim Bouasker, erzielte Nico Borghorst seinen inzwischen zwölften Treffer.
Holzwickede musste den zweiten Platz dem bisherigen Wanne-Eickel um Trainer Holger Flossbach überlassen. Wanne siegte in Sinsen, jetzt auf Rang neun gefallen, um Trainer Sebastian Rasch und dem Ex-LSVer Dennis Adamczok, mit 3.1.
Hassel um die Trainer Hakan Kerabali und Mesut Özkaya sowie Neheim um Coach Alexander Bruchhage hielten mit einem 2:2 (0:1) die Plätze sechs und sieben.
Olpe um Ex-Trainer Marek Lesniak als Trainer schickte den bisherigen Elften, Brackel um Coach Jörg Lange mit einem 3:2 (0:1) vom elften auf dem vierzehnten Rang, dem ersten der drei Abstiegsplätze. Auf dem vorletzten und letzten Platz bleiben Hordel um Trainer David Zajas und Resse mit Coach Frank Conrad. Resse hat nach dem 2:0 (0:0) gegen Hordel neun Punkte, der Verlierer zehn, Brackel elf.
Die Begegnung Iserlohn gegen Finnentrop findet erst am Samstag, 25. November um 17.30 Uhr statt. Jan-
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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