LSVer Nico Plechaty von Herbern nach Nordkirchen

Lünen. (Jan-) Nico Plechaty (*21. 6. 99), Lüner Defensiv-Fußballer, verlässt nach nur einem halben Jahr den Landesliga-Fünften (28 Punkte ) SV Herbern.
Er heuert jetzt in der Winterpause in der Bezirksliga 11 beim benachbarten Tabellendritten (34 Punkte) FC Nordkirchen an. Die Familie Plechaty wohnt inzwischen im Nordkirchener Ortsteil Capelle. Vater Mario, einst Spieler des Lüner SV, trainierte diesen sechs Jahre , ist jetzt seit Beginn der Saison Coach des Westfalenligisten FC Iserlohn. Der älteste Sohn Sandro, stieg zuletzt mit der U23 des FC Schalke 04 in die Regionalliga auf, war unter seinem Vater Co beim LSV Se
Nico Plechaty (Foto) spielte sechs Jahre in der Jugend des Brambauer, wechselte nach einem Jahr von der U19 der Dortmunder Eintracht zur Landesliga-U19 des VfB Waltrop. Vom VfB zog es ihn eine Serie später zum Westfalenligisten Lüner SV, vor dort wieder eine Saison später nach Herbern.
In Herbern kam er nur zu drei Einsätzen mit insgesamt 31 Spielminuten. „Er fehlte aber auch krank und verletzt fünf Wochen“, stellte SVH-Trainer Holger Möllers zu dem Wunsch des Akteurs auf mehr Einsatzzeiten fest.
Im Jahr davor waren es beim Lüner SV etwas mehr Einsätze - zwölf mit 420 Minuten in der Westfalenliga-Ersten und drei mit 261 Minuten bei der da in der A-Liga spielenden Zweiten.
Nordkirchen verpasste in der letzten Saison mit einer 0:2-Niederlage im Entscheidungsspiel gegen SCV Neuenbeken den erstmaligen Aufstieg in die Landesliga. Die Schlossherren, die 2009 Meister des ehemaligen Fußball-Kreises Lünen in der A-Liga wurden, spielten seitdem in Bezirksliga, wechselten zuletzt von der Staffel 8 in die 11.
Issam Jaber hört mit Ende dieser Saison nach vier Jahren als Trainer bei den Nordkirchenern auf. Zu Spekulationen der Westfälischen Nachrichten, dass ein Nachfolger bereits feststehe und in der kommenden Woche vorgestellt werden soll, gibt es keinerlei bestätigte Aussagen. In Nordkirchen liefen immer wieder Spieler des Lüner SV auf. So Daniel Klaschik, Dalibor Mikuljanac und Alexander Ruscher. Mit Philipp Sandhowe steht noch heute ein LSVer im Tor der Schlossherren. ©textfotojanning 2019