LSV zu alter Stärke erwacht?
Lünen. 2:4 in Neheim, 0:1 gegen Finnentrop, 0:3 in Erkenschwick - die Westfalenliga-Fußballer des Lüner SV wirkten wie klinisch tot, stürzten den Abstiegsplätzen entgegen. Doch dann wurden sie nach dem verdienten 3:2 über den Vierten Wanne-Eickel und insbesondere nach dem sensationellen und gerechten 4:1 bei Spitzenreiter Sinsen zu Phönix aus der Asche.
„Da sieht man, was in euch steckt. Glückwünsch!“ fand Inge Drees, Mutter von Stammspieler Matthias Drees, die absolut richtigen Worte auf LSV-facebook.
Machen die Rot-Weißen auf diesem Erfolgsweg weiter? Diese Mannschaft, die alles kann, erwartet als Zehnter Sonntag (14. 4., 15 Uhr) mit Concordia Wiemelhausen den Sechsten. Beim 1:1 im Hinspiel trafen die beiden besten Schützen ihres Teams, Marcel Ramsey (62.) und Yhino Kadin (88.) zum späten Ausgleich.
In den letzten sieben Spielen gegeneinander gewannen beide Vereine je dreimal, gab es ein Remis. 13:14 lautetet das Torverhältnis, leicht zu Ungunsten des LSV, daraus.
Dass Sonntag in der heimischen Kampfbahn die Lüner Löwen vorne sind, dafür wollen insbesondere Ramsey, Noel Lahr, Talha Temur und Emre Yildiz kämpfen. Auch dieses Quartett verlängerte jetzt. Als weiterer Neuzugang wurde der 20jährige Oberadener Abwehrspieler Felix Rudolf vorgestellt. Diese spielt noch beim Klassenkonkurrenten SV Horst-Emscher und war zuvor in der Bundesliga-Jugend von Klosterhardt, RW Essen und FC Schalke aktiv.
Das Vorspiel am Sonntag bestreitet um 13 Uhr die A-Liga-Zweite des Lüner SV als Zweiter gegen den Dreizehnten ÖSG Viktoria. Nur das Hinspiel wurde gegen die ÖSG gewonnen. Ansonsten gab es nur ein Remis und drei, teils hohe, Niederlagen. Jetzt muss, 14 Tage vor dem nächsten und wohl alles entscheidenden Spiel beim Spitzenreiter VfB 08, ein Sieg her, um als Meister direkt in die Bezirksliga einziehen zu können. Bernd Janning
Autor:Lüner SV Fußball e.V. aus Lünen |
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